Die Hure nebenan
Wenn die Eltern glaubten, ihr Sohn befand sich im Obergeschoss in seinem Zimmer und schlief vielleicht schon, stand der oft im Dachboden an der kleinen Luke. Sogar sein Fernglas hatte er dann dabei. Vor ein paar Wochen hatte er eine Entdeckung gemacht, von der er lange profite. Durch Zufall hatte er damals bemerkt, dass sich hinter einem Fenster in der Nachbarschaft Dinge abspielten, die sicher für fremde Augen nicht gedacht waren. In jenem hell erleuchteten Zimmer sah er, wie zwei splitternackte Körper miteinander balgten. Erst beim näheren Hinsehen bekam er mit, dass ein Mann auf einer jungen Frau lag und ihr eine rasche Nummer machte. Die beiden schienen es eilig zu haben. Der Mann stiess wild wie ein S und bald rasch wie ein Kaninchen.
Im Bett dachte Daniel über sein Erlebnis nach. Ja, an das kleine Fensterchen im Giebel des Einfamilienhauses war er nur zufällig geraten, als er vom Boden ein paar Bücher holen wollte. Auf die Frage, warum es das Pärchen bei voller Beleuchtung getrieben hatte, gab er sich selbst die Antwort, dass schliesslich für die Leute das Häuschen seiner Eltern das einzige Visavis war. Aber eigentlich war es gar kein richtiges Visavis, denn nur der Giebel stand in Richtung der Fenster des zweistöckigen Nachbarhauses. Sie konnten also davon ausgehen, dass niemand zu ihnen hineinsehen konnte. Die dunkle Luke in der Spitze des Giebels zählte ja gar nicht.
Am nächsten Tag begann sich Daniel dafür zu interessieren, wer die neuen Mieter hinter den fraglichen Fenstern waren. Nach seinem Wissen konnten sie höchstens erst drei Monate dort wohnen. Es war gar nicht so einfach, eine ausgiebige Antwort zu bekommen. Erst von einem Mädchen, das er noch aus der manngartenzeit kannte, erfuhr er, dass es keine Mieter waren, sondern eine einzelne junge Frau. Hinter vorgehaltener Hand erfuhr er dazu, das die offensichtlich ein leichtes Mädchen war, denn ihre Männerbekanntschaften wechselten laufend, mitunter sogar an einem Tag. Bald erfuhr er, dass über die junge Frau in der Nachbarschaft sogar ziemlich heftig getratscht wurde. Man hielt sie für eine Hure.
Mitnichten war Daniel von diesen Informationen abgeschreckt. Im Gegenteil! Er wurde noch neugieriger, weil er in seinem Alter noch völlig überzogene Vorstellungen hatte, was sich bei Huren abspielte.
An den Folgetagen ging er daran, seine erlangten Informationen nach Kräften auszubeuten. Weil es im November schon sehr früh dunkel wurde, sass er mitunter schon gegen fünf, wenn sich die Eltern noch im Geschäft befanden, auf seinem Beobachtungsposten. Schon am zweiten Tag hatte er richtiges Glück. Gleich nach fünf Uhr ging in dem fraglichen Zimmer das Licht an. Ein Mann wurde von einer Frau ins Zimmer geschoben. Kaum war die Tür geschlossen, da griff der Mann – Daniel nannte ihn nach seinem Wissen bereits Freier – hektisch zum Mantel der Frau und darauf auch gleich unter das T-Shirt. Mit seinem Glas konnte Daniel alles genau verfolgen. Er sah sogar die grossen braunen Höfe, als der T-Shirt über den Kopf der Frau war. Selbst drückte sie ihre Brüste aneinander und schien zu zittern, als er mit den Lippen nach den Brustwarzen schnappte. Während er schleckte und küsste, bemühten sich seine Hände um den Rock. Aus dem Slip stieg die Frau dann selbst, ehe sie sich an seinen Sachen zu schaffen machte. Stück für Stück nahm sie ihm vom Körper und liess es achtlos auf den Boden fallen. Den Slip musste sie über das mächtige Hindernis heben. Als sie sich nackt gegenüberstanden, nahm er sie fest in die Arme und sie klemmte seinen zuckenden Schweif erst mal zwischen ihre Schenkel. Genüsslich schaukelten sie während heisser Küsse hin und her. Daniel machte sich so seine Gedanken, dass die Frau wohl doch keine richtige Nutte sein konnte, denn die küssen mit den Freiern nicht, wie er von einem Kumpel erfahren hatte. Für ein paar Augenblick sah er nur die beiden nackten Figuren schaukeln. Endlich wurde die Szene wieder spannender. Ein wenig sperrte sich die Frau, dann liess sie sich aber doch niederdrücken und nahm seinen Schwanz in den Mund. Es dauerte nicht lange, bis der Mann ihr sein Becken wild entgegendrängte. Die Arme hatte er in die Hüften gestemmt und den Kopf weit in den Nacken gelegt. Das Bild sprach Bände. Er genoss in vollen Zügen und Daniel auch. Der hatte seinen Aufstand längst aus der Hose springen lassen und schenkte ihm das, was sich nicht mehr vermeiden liess. Drüben war inzwischen Stellungswechsel vollzogen. Mit sehr breiten Beinen hockte die Frau in einem Sessel. Er davor! Daniel konnte sich leider nur an den Bewegungen erregen. Zu sahen gab es für ihn ausser einen nackten Männerrücken nichts. Der gleiche Sessel diente anschliessend dann auch als Lotterbett. Sie beugte sich weit und tief über die Lehne und streckte ihm einladend ihren knackigen Po entgegen. Er liess sich nicht lange bitte. Diesmal sah Daniel bei jedem Stoss ihre vollen Brüste schaukeln. Ziemlich schnell war die Runde vorbei. Er sah es an dem lustvoll verzogenen Gesichts des Mannes und daran, wie die Frau ihren Kopf wild nach hinten warf.
Daniel hatte es nicht geglaubt. Noch am gleichen Tage konnte er neue Bilder einfangen. Gegen neun war er zu seinem Fensterchen aufgestiegen, nachdem er den Eltern eine gute Nacht gewünscht hatte. Eigentlich wollte er gleich wieder verschwinden, weil er sah, das drüben hinter dem Fenster der Tisch gedeckt wurde. Neugierig wurde er dann doch, als Blumen und Kerzen aufgestellt wurden. Das Mädchen hatte wohl nicht vor, ihre Mahlzeit allein zu halten. So war es. Es dauerte gar nicht lange, bis sie wieder einen Mann ins Zimmer schob. Zu Daniels Überraschung kam aber noch ein zweiter hinterher. Schade um die Zeit, dachte er und verschwand in sein Zimmer. Keinen Gedanken hatte er dafür, dass man zu dritt nicht nur gut essen kann. Diese Überlegung kam ihm erst, als er in seinem Zimmer schon fast einschlief. In einer bestimmten Erwartung war er rasch auf und schlich sich zu seinem Dachfensterchen. Es überraschte ihn nur gar nicht mehr, dass drüben drei Nackte in Bewegung waren. Das Essen war offensichtlich schon vorbei. Oder doch noch nicht ganz? Die splitternackte Frau streckte sich plötzlich wie auf Kommando auf der Couch aus. Ganz genau musste Daniel hinschauen. Er erriet mehr als er es sah, dass die beiden Kerle den Frauenkörper mit Sahne aus der Tube und mit Erdbeeren dekorierten. Klar, dass sie sich anschliessend daran machten, den ganzen Körper wieder abzunaschen. Die drei kamen langsam in Raserei. Während die Männer noch naschten, griff sie sich den ersten Schwanz und wedelte ihn, bis er heisse Tränen weinte. Der andere Kerl rieb während seiner Zungenspiele an ihre Pussy seinen Lümmel selbst. Daniel rieb hinter seinem Fensterchen auch. So geil war er lange nicht gewesen, wie ihn die heissen Bilder von drüben machten. Er war schon lange entkräftet, als es drüben zum Höhepunkt kam. Auf dem Teppich spielte sich alles ab. Einer der Männer lag auf den Rücken und hatte Vergnügen daran, sich von der Frau herrlich reiten zu lassen. Der zweite rutschte hinter ihren ziemlich wild bewegten Po, brachte sich in die rechte Position und stiess zu. Daniel wollte seinen Augen nicht trauen. Das hatte er bisher nur für überspannte Witzelei gehalten. Abgeschlafft schlich er in sein Zimmer und verschlief am Morgen prompt die Zeit.
In der Schule waren seine Gedanken absolut nicht bei dem, was der Lehrer gerade vortrug. Nur die Bilder aus dem beleuchteten Zimmer geisterten in ihm herum und der immer stärker werdende Wunsch, es endlich auch mal richtig mit einer Frau zu machen. Auf dem Heimweg war er immer noch nicht richtig da. In seinem Kopf kreisten nur Brüste, herrliche Miezen, rackernde Paare, blasende Frauenlippen und so weiter. Diesem Zustand verdankte er es, dass seine Wünsche schneller erfüllt wurden, als er sich gedacht hatte. Plötzlich hörte er hinter sich kräftiges Hupen. Gleichzeitig kreischten Autobremsen, Instinktiv machte er zwei Sprünge. So vermied er es, dass er von dem PKW touchiert wurde, auch wenn er sich dafür den Kopf an einem Pfahl von einem Verkehrzeichen einrannte.
Die Führerin des Fahrzeuges stand Sekunden später neben ihm und fragte besorgt, ob ihm etwas passiert war. Erst dann brachte sie ihren leisen Vorwurf an, dass er wie ein Traumtänzer die Strasse überquert hatte. „Ich wohne hier gleich“, sagte sie, „kommen Sie mit, ich wasche Ihnen das von der Stirn und verpfastere die Wunde.“
Daniel ergriff sie Gelegenheit beim Schopf. Gern liess er sich in ihr Haus geleiten. Dann musste er lächeln. Sie schob ihn ebenso in ihr Wohnzimmer, wie sie es zuvor schon mit anderen Männern gemacht hatte. Als sie Wunde versorgt war, sagte er keck: „Da hätte ich mir ja sicher noch ein kleines Schmerzensgeld verdient?“
Überrascht sah sie ihn an. Von seiner nächsten Reaktion war sie völlig überrascht. Mit beiden Händen umklammerte er sie und drückte seine Lippen auf ihre. Vor Schreck hielt sie ihren Mund fest geschlossen. Endlich öffnete sie die Zähne und schickte ihre Zunge seiner zu einem kleinen Flirt entgegen. Dann keuchte sie: „Nicht so stürmisch, junger Mann.“
Schon griff Daniel lüstern unter ihren Rock, Ein Stückchen kam er den Schenkeln empor, dann klemmten sie sich ganz fest um seine Hand und oben drängte sie ihn von sich. Daniel hatte das Gefühl, dass alles verdorben war. Gleich musste er wohl das Feld räumen, mit Schimpf und Schande vielleicht. Für seinen letzten Versuch nahm er all seinen Mut zusammen. Mit kratziger Stimme sagte er: „Ich kann auch bezahlen.“
Ihr Gesicht versteinerte sich. Sie presste heraus: „Wer bist du? Woher weisst du?“
Passende Ausreden fielen ihm nicht ein. Bald gestand er, wie lange er sie schon von gegenüber beobachtete. Er musste gar nicht aussprechen, dass er sie mit verschiedenen Männern gesehen hatte und in den verrücktesten Variationen. Plötzlich war sie sehr verändert. Kleinlaut sprach sie davon, dass sie sich ihr Studium damit finanzierte, hin und wieder Kommilitonen gefällig zu sein. Daniel glaubte nicht daran, aber das war in diesem Moment nicht sein Problem. Viel mehr interessierte ihn, wie sie auf seine nächsten Griffe reagieren würde. Die gingen zum Verschluss ihres Büstenhaltern und unter den Rock bis zum Sitz der grossen Hitze. Obwohl Daniel keine Erfahrungen mit Frauen hatte, machte er sie doch rasch und ziemlich geschickt zur Eva. Ihre Abwehr war nur noch unbedeutend. Er dachte an nichts weiter, als sie ganz schnell unter sich bringen und seinen Schwanz zum ersten Mal in einen heissen Frauenleib zu stecken. Das durfte er ungehindert und noch viel mehr. Innerhalb von wenigen Stunden kostete er beinahe alles aus, was Liebende so miteinander treiben. Nach den drei Stunden konnte ihm auch niemand mehr nachsagen, dass er keine Ahnung vom Tuten und Blasen hatte.