in Sexgeschichten

Geile Rosa

Geile Rosa

 

Kiesel knirschten unter Rosas Rädern, endlich hatte sie ihren neuen Rolli bekommen. Was so ein Krankenkassenwechsel alles bewirken konnte, erstaunlich! Rosa hatte sich einen ausgesucht in glitzerndem Metallic-Schwarz, einen wo die Räder leicht schräg abstanden, ohne diese riesige Rückenlehne, ein sportliches Modell, schnell, wendig und durch die dunkle Farbe so geheimnisvoll wie sie. Sie mochte es, den Wind in ihren Haaren zu spüren und mit diesem Rennstuhl tat sie dies intensiver als im alten Stuhl, sie fühlte sich irgendwie freier mit dem neuen Stuhl. Rosa war viel im Internet, unterhielt sich mit Usern, verdrehte Männern die Köpfe mit ihrer offenen, herzlichen und ehrlichen Art. Doch ein Geheimnis behielt sie meistens für sich, zu oft wurde sie enttäuscht, zurückgewiesen …nur weil sie im Rollstuhl saß. Man schrieb ja auch nicht in den ersten Sätzen, dass frau im Rolli saß …zuerst lernte man sich kennen, gab etwas von sich und bekam etwas wieder. Vertrauen wurde aufgebaut und wenn Rosa Vertrauen hatte, schrieb sie: *Ich sitze im Rolli.* Die Antworten, die sie dann bekam, waren meistens niederschmetternd wenn sie überhaupt eine Antwort bekam.

Das musste man sich mal vorstellen: Zwei Menschen schrieben sich recht intime Dinge, lernten sich kennen, mochten sich schließlich bis der eine Satz kam: *Ich sitze im Rolli.* Würde sie schreiben: *Ich sitze im Bundestag.* würde keiner auf die Idee kommen, den Kontakt abzubrechen, obwohl da eine Geisteskrankheit durchaus zu vermuten wäre. Rosa saß im Rollstuhl, weil eine Krankheit sie dazu zwang. Was konnte sie dafür? Rosa wollte kein Mitleid Verständnis wollte sie, Wärme, Gedanken austauschen mit anderen Menschen, aber auch Erotisches erleben. Warum auch nicht? War doch schön! Sie hatte den Rolli doch nicht für ihren Kopf, im Kopf waren noch alle Räder heil. Ihr Körper war eine einzig erogene Zone, wenn Rosa es sich selber machte, das kam ab und an vor, dann kam sie ziemlich heftig. Bei ihr kam der Spruch *Um so oller um so doller* zum Tragen, denn seit ein paar Monaten spritzte sie regelrecht ab, jeder Mann würde vor Neid erblassen. Rosa war ganz erschrocken, als es ihr zum ersten Mal so heftig kam. Es war ein Tag nach ihrem 39. Geburtstag, sie saß noch in ihrem alten Rolli, streichelte sich ihre Sehnsucht fort und explodierte regelrecht. Ihr kam es so heftig, dass sie vor sich auf den Boden spritzte. Seitdem hatte sie sich daran gewöhnt, sie fand es sogar richtig geil. Es war ein erlösendes schönes Gefühl, wie wenn man mal musste, nicht konnte und bis zuletzt wartete …herrlich …erlösend.

Das Knirschen unter ihren Rädern wurde leiser, Rosa blieb an einem Kanal stehen und schaute auf das Wasser. Sie liebte es, aufs Wasser zu gucken, sich in ihre Gedankenwelt zu flüchten, um nachzudenken, aber auch um zu träumen. Jogger liefen dicht an ihr vorbei. Rosa mochte es, wenn ihr Männer entgegen kamen, die engen Hosen einiger Jogger verbargen nicht gerade viel, und wenn sie vorbei liefen, legte sie ihre Blicke auf knackige Hintern und stramme Beine. Rosa war ganz in Gedanken, ein User ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Er wusste viel von ihr, sie viel von ihm, aber er wusste eben nicht alles. Rosa hatte Angst, es ihm zu sagen, Angst erneut enttäuscht zu werden, Angst verletzt zu werden. Da Rosa im Rollstuhl saß, hatte sie mit den Jahren an Gewicht zugelegt, was ihrer Weiblichkeit aber nicht schadete. Ihr Oberkörper war fit, ihre Arme stark vom ständigen Schwung Holen, um sich in Bewegung zu setzen. Sie blies gerne, Rosa mochte es, vor einem Mann zu sitzen und zärtlich sein bestes Stück zu lutschen, bis er kam, doch sie fand keinen, der es Wert war, zu oberflächlich waren die meisten, ohne Herz und menschliche Wärme …bis auf einen, doch das war ihre persönliche Geschichte. Im Internet konnte sie virtuell jeden ins Bett kriegen, sie hatte sogar welche, mit denen sie sich zum Chatten traf, um gemeinsam Erotisches zu erleben.

Ein Jogger blieb neben ihr stehen, schnaufte und machte Dehnübungen. Sein praller Hintern und seine Männlichkeit waren bei ihr in der richtigen Höhe. Rosa schaute sehnsüchtig auf seine sehr enge Hose, er war Rechtsträger und so wie sich sein Schwengel abzeichnete …Rosa leckte sich über ihre Lippen. Er sah nicht übel aus, ja, er gefiel ihr und sie wollte gerade ihr Netz auswerfen, als er sein Mitleid über sie ausschüttete. Rosa fing an zu kochen, er redete mit ihr, als ob sie 100 wäre und mehrere Schlaganfälle durchlebt hätte. *Na gut, du blöder Spinner*, dachte Rosa, sie spielte Krämpfe vor, fing an zu sabbern und ließ Spucke über ihre Lippen laufen. *Willst du mit mir f*cken?* fragte sie und machte mit ihrer gespielten Gichthand W*chsbewegungen. Der Jogger bekam es mit der Angst zu tun, doch Rosa spielte weiter ihre Rolle als bescheuerte Behinderte. *Ich blas dir auch einen und schlucke deine Sahne*, sabberte sie auf ihre Bluse und ließ ihre Zunge immer wieder von innen gegen ihre Wange drücken, worauf sich der Jogger schnell verabschiedete mit einem mitleidigen Blick, womit er Rosa richtig sauer machte. Sie wischte sich den Sabber vom Mund und schrie ihm hinterher: *Du alte Sau, ich mache keine Pinkelspiele!!!* Unzählige Passanten drehten sich zum Jogger um, der richtig Hackengas gab, und waren sichtlich entsetzt, dass ein Jogger eine Behinderte am helllichten Tag belästigte.

Rosa löste ihre Bremse und fuhr los, sie wollte einen Tee trinken. Sie musste sich immer zwingen zu trinken, denn sie mochte es nicht, wenn ihr Bauch voller Wasser war, aber trinken war gesund. Sie rollte in ein großes Kaufhaus mit mehreren Geschäften, rollte in ihren Gedanken versunken durch die Gänge und fuhr in einem Cafe jemandem über den Fuß. *Aua, sag mal, kannst du nicht aufpassen?!* Rosa erwachte aus ihrem Grübeln und guckte in das schmerzverzerrte Gesicht eines Mannes. *Oh, tut mir leid …ich war ganz in Gedanken.* Rosa rollte zurück und fuhr ihm über den anderen Fuß. *Ey, jetzt reicht es aber*, sagte der sichtlich genervte Mann und stellte sich hinter ihren Rollstuhl, er schnappte sich die Griffe und schob Rosa einfach zu den Sitzplätzen. *Sag mal, hast du sie noch alle?!* schimpfte Rosa nicht gerade leise, so dass einige Gäste aufmerksam wurden. *So wie du fährst, ist es sicherer, wenn du hier stehen bleibst, und ich bringe dir, was du möchtest.* Rosa wollte sich gerade weiter aufregen, doch als der Mann um ihren Rollstuhl kam und sie anlächelte, ließ sie es bleiben.

*Tut mir leid, dass ich dich einfach weggeschoben habe. Darf ich dir was zu trinken bringen …als Entschuldigung sozusagen?* Der fremde Mann guckte Rosa in die Augen. So wie er sie ansah …Rosa war sprachlos und das passierte ihr nicht so oft. Er ließ ihr Zeit sich zu finden. Es machte sie nervös, dass er sie so ausgiebig beobachtete jetzt kam er auch noch in die Hocke und legte den Kopf etwas zur Seite. Er legte seine warme Hand auf die ihre, Rosa bekam seinen Duft in die Nase, bemerkte erst jetzt seinen grauen Bart, der wie ein breiter Strich von der Unterlippe bis unter sein Kinn lief. Sie guckten sich tief in die Augen, er sah ihr Grünblau, sie sein Graublau, sie sahen ihre Fältchen um die Augen, sie sah noch immer sein Lächeln …er sah, wie sich ihre schönen Lippen ebenfalls zu einem verformten. *Ein Kräutertee wäre jetzt nicht schlecht*, sagte Rosa. Die ganze Situation war irgendwie unwirklich und sie war froh, als er sich aufrichtete und seine Knie dabei knackten. *Ganz schön knackig, was?* sagte er und ließ Rosa mit offenen Mund am Tisch zurück.

Rosa spürte noch immer die warme Hand auf ihrem Handrücken. Er hatte ziemlich große Hände, kam es in ihre Gedanken. Sie beobachtete ihre Hand, so als könne sie die Wärme noch sehen. Sie mochte seine Stimme, seine Art, wie er sich bewegte so als könnte ihn nichts erschüttern. Er weckte ihr Interesse, ihren Instinkt als Frau …als Mensch. *Hab dir Zucker mitgebracht, falls du möchtest und ein Stück Erdbeerkuchen mit Sahne.* Rosa sah das volle Tablett, die zwei Kuchenstücke, Tee und Kaffee …sein Gesicht. *Das ist echt nett gemeint, aber …* Rosa zeigte auf ihren Bauch, er kam ein Stück näher mit seinem Gesicht und grinste frech. *Oh mein Gott! Du hast ja einen Bauch!* Er zeigte auf sich. *Hab auch einen. Wir können danach ja mit deinem Rolli auf die Autobahn …linke Spur und Arschlecken.* Rosa lachte, nahm den Erdbeerkuchen und drückte mit der Gabel ein kleines Stück ab, nahm es auf und führte es an ihre Lippen. *Wie heißt du eigentlich?* fragte Rosa und ließ die süße Sünde in ihren Mund.

Sie sah ein lächelndes Gesicht mit Sahne auf der Oberlippe, die er sich mit der Zunge in den Mund holte. *Jan …und du?* Rosa konnte Jan nicht einschätzen, sie versuchte ihn irgendwo unterzubringen. *Rosa. Hallo, Jan.* Jan verschlang den Kuchen wie ein Löwe ein Stück Fleisch. *Hallo, Rosa.* Jan nahm das letzte Stück und Rosa war froh, dass er nicht mit vollem Mund gesprochen hatte. *Du musst entschuldigen, manchmal habe ich so einen Heißhunger auf was Süßes.* Rosa grinste und zeigte auf ihren Mundwinkel. *Du hast da noch Sahne.* Jans Zunge kam herausgeschlichen und holte sich den letzten sündigen Rest. Er legte einen Arm auf den Tisch, nahm seinen Kaffeebecher und nahm ein Schluck, wobei er Rosa tief in die Augen guckte. *Warum sitzt du im Rolli?* fragte er und Rosa antwortete ihm: *MS.* Ihr fiel die Antwort bestimmt nicht leicht, doch Jan nahm sie auf, nickte und sagte: *Scheiße. Ich finde Krankheiten doof.* Er nippte an seinem Kaffee. *Und was machst du so?* Sie waren in der Phase des Kennenlernens, ein gegenseitiges Beschnuppern, sie gab etwas und erwartete etwas von Jan zu erfahren was viel Geduld forderte: Jan war ein norddeutscher Fisch, es dauerte, bis man ihn gefangen hatte und selbst dann zappelte er noch rum und wollte wieder in sein Meer der Ruhe, doch wenn man ihn erstmal hatte, ließ er nicht mehr los.

Jan guckte ihr zu, wie sie sich kleine Stücke in den Mund schob mit großem Genuss. Allein wie sich ihre Lippen um die Gabel legten, war pure Erotik. Jan bemerkte ihre lackierten Fingernägel, einer hatte eine andere Farbe als die anderen. Rosa wollte bestimmt mit diesem andersfarbigen Nagel etwas ausdrücken, denn nichts geschieht ohne Grund, unser Unterbewusstsein redet ständig mit uns, ohne das wir es hören vielleicht war es auch nur ihr persönlicher verrückter Stil. Sie unterhielten sich, ohne Zwang, einfach so, weil es schön war. Sie schwiegen auch zusammen, ohne Druck etwas sagen zu müssen dann schauten sie sich an mit tiefem Blick. Jans Augen wanderten in ihren Ausschnitt, Rosa wurde warm und sie öffnete einen Knopf ihrer Bluse. Jan nahm jede ihrer Bewegungen wahr. Rosa hatte helle Haut, auf ihrem Dekolleté wohnte ein Muttermal und kaum sichtbare Sommersprossen. Jan war voller Bewunderung, in ihm wuchs das Verlangen, sie zu berühren, sie zu küssen.

Ihre Augen leuchteten, Rosa nahm das letzte Stück Erdbeerkuchen auf ihre Gabel, führte es an ihren Mund, legte ihre Lippen über den Kuchen und zog ihn wieder raus, wobei ihr Lippen ganz langsam über die Erdbeeren streichelte und etwas Speichel auf den Früchten ablegte. So wie sie Jan ansah und ihm die Gabel hinhielt, konnte er gar nicht anders, als seinen Mund zu öffnen und sich von Rosa füttern zu lassen. Als Jan das Stück von der Gabel naschte, spürte er, wie er sich versteifte, immer enger wurde seine Hose. So frech wurde er noch nie verführt! Rosa nahm Jans sichtliche Nervosität mit einem Lächeln wahr. *Ist alles gut bei dir?* fragte sie scheinheilig und kannte die Antwort schon. *Verlange jetzt nicht von mir aufzustehen!* Jan guckte Rosa verführerisch an, sie machte einen Schmollmund. *Ich möchte aber auch mal was sehen!* Rosa ließ ihre Augenbraue etwas nach oben schnellen. Ganz langsam stellte sich Jan hin, er trug eine schwarze Fahrradhose aus leichtem Stoff, die sich als sehr dehnbar erwies. Rosas Augen bekamen einen neckischen Glanz angesichts dessen, was Jan ihr bot.

Jan kam um den Tisch, nahm sich einen Stuhl und setzte sich Rosa zur Seite. *Darf ich dich mal drücken?* fragte Jan und breitete seine Arme aus und bekam ohne Worte eine öffnende Geste geschenkt. Ein Vanilleduft, der Jan schon die ganze Zeit aufgefallen war, verstärkte sich, er fing an zu schnuppern. *Du riechst gut*, flüsterte er Rosa leise ins Ohr. Rosa schloss ihre Augen, der warme Atem und die warme Stimme ließen sie eine Gänsehaut bekommen. Sie spürte, wie sich ihre zarten Brustwarzen aufstellten und genoss den Augenblick genauso wie Jan. Sie ließen sich los, Jans Augen fielen wieder in ihren Ausschnitt, auf ihr Muttermal, auf ihre helle Haut. Er bemerkte die kleinen Hügel, die durch Rosas Bluse stachen er war kurz davor, sie zu berühren. Rosa zog ihn an wie ein Planet einen Kometen. *Wollen wir ein bisschen spazieren gehen in der Sonne? Du darfst auch sitzen bleiben*, scherzte Jan und bekam ein Nicken als Antwort. Zusammen verließen sie das Cafe, um Wärme zu finden, doch vor allem Ruhe.

Sie alberten ein wenig herum, scherzten und lachten zusammen. Immer wieder berührten sie sich und als Rosa einmal ihr Haar hinter ihrem Ohr ablegte und Jan dabei anguckte, spürte er diese Magie, die von Rosa ausging. Die Sonne lag in ihrem Gesicht, warf Schatten und ließen ihre Augen leuchten …alles in einem Augenblick, für einen Moment in der Ewigkeit, so kurz und doch so lang. Jan beugte sich zu Rosa runter und legte ihr einen warmen Kuss auf die Wange, einfach aus dem Bauch heraus, als Dank für den eben erlebten Augenblick. Rosa hatte keine Modelmaße, die für Jan sowieso unbedeutend waren, dafür hatte sie etwas anderes: Wärme, Weiblichkeit, schöne Augen, sie war Mensch, ganz sie selbst. So etwas gefiel Jan: Menschen. *Wofür war das?* fragte Rosa und schien sichtlich angespannt. Jan zuckte mit seinen Schultern. *Einfach so, mir war danach …weil du toll bist.* Rosa war skeptisch. Der Kuss war schön, keine Frage, aber ihre Erfahrung mit einigen Männern ließ sie immer wieder aufpassen. Gekränkt zu werden, nein, darauf hatte Rosa keine Lust mehr, doch etwas war an diesem Mann, was ihr gefiel. Sie drehte ihren Kopf und zeigte auf ihre andere Wange. Jan grinste frech, beugte sich runter und legte seine Lippen auf Rosas Wange, ganz sanft küsste er sie …fast liebevoll.

Erst jetzt bemerkten Rosa und Jan, dass sie an einem Platz am Wasser standen, der von Bäumen und Büschen umgeben war, nur ein schmaler Weg führte hier her, es war ein lauschiges Plätzchen mit einer Bank und einer Sandkiste, in der eine vergessene Schaufel lag. Sie hatten freie Sicht auf das Wasser, auf dem Enten und Schwäne schwammen, immer wieder tauchten sie ihre Schnäbel ins Wasser und ließen sich nicht stören von Rosa und Jan. Jan setzte sich auf die Bank, lehnte sich zurück und sah Rosa zu, wie sie zum Wasser rollte. Sie stellte ihre Bremse fest, schloss ihre Augen und ließ sich von der Sonne verwöhnen. *Pass auf, Jan, in ein paar Minuten bin ich voller Sommersprossen.* Jan grinste, stand auf und bewegte sich langsam in ihre Richtung. Sie hörte die Kiesel hinter sich knirschen und wartete. *Darf ich dir deinen Nacken massieren?* Jans Stimme erschreckte sie kurz, sie war näher als gedacht etwas zu nah, fand Rosa, doch es war nicht unangenehm, also nickte sie kaum merklich.

Sie spürte warme Hände in ihrem Nacken. *Vertraust du mir?* fragte Jan, denn er merkte die Anspannung in Rosas Nacken. Rosa spürte die zarten Berührungen, es waren ehrliche weiche Berührungen, sie sank etwas in ihren Sitz und ihre Schultern kamen etwas nach vorne, sie entspannte sich unter Jans Händen. Seine Fingerkuppen drückten nur ganz sanft gegen ihre Haut, durch die Sonne und Jans Berührungen wurde es Rosa in ihrer Bluse immer heißer. Mit einer Hand öffnete sie einen Knopf. *Nicht gucken!* sagte sie mit geschlossenen Augen und öffnete noch einen. Sie spürte Jans Hände, die langsam nach vorne schlichen und genoss seine Berührungen auf ihrem Dekolleté. Rosa knöpfte weiter, bis kein Knopf mehr da war zum Knöpfen und öffnete langsam ihre Bluse. Sie spürte die Blicke auf ihrem Busen und genoss es. Jan schloss seine Augen, beugte sich vor und legte Rosa einen warmen Kuss an ihren Hals. Immer tiefer glitten seine Hände über ihre Haut, unendlich langsam. Rosa atmete tief, als sich seine Hände um ihre Brüste legten. Sie spürte die Wärme durch ihren BH und empfand den Stoff als störend. Haut auf Haut, das wollte sie spüren, nur Haut! *Ich möchte dich richtig spüren*, sagte Rosa und legte ihre Hände auf Jans Hände.

Gemeinsam zogen sie Rosas Bluse und danach ihren BH aus. Jan küsste ihren Nacken, ließ seine Hände über Rosas nackte Haut wandern und genoss ihren Vanilleduft. Noch immer war er hinter ihr, sein Kopf kam nach vorne, küsste über ihren Hals und atmete ihren Duft ein. Rosa nahm einen Arm nach oben und streichelte Jans Kopf und fühlte seine Hände über ihre nackten Brüste gleiten, sie legten sich um ihre Rundungen wie ein menschlicher BH. Jans freche Finger nahmen ihre steifen Brustwarzen zwischen sich, ganz sanft verwöhnte er ihre empfindlichen Warzen, die sich immer mehr aufstellten, immer sensibler wurden unter seinen Berührungen. Jans Mund schlich an ihr Ohr, sie spürte seine Zunge über ihre Haut gleiten, hörte seine erregte Atmung, die Musik war in ihren Ohren. Rosa legte ihren Kopf in den Nacken und genoss Jans Mund auf ihrer Haut. Er küsste und betupfte sie mit seiner Zunge, seine Hände legten sich unter ihre Brüste, wo er ihre Wärme spürte. Etwas fester nahm Jan ihre weichen Rundungen in seine Hände, ein Finger streichelte über ihre festen Hügel. Jans Keuchen machte seinen Genuss hörbar, er genoss ihre weiche zarte Haut unter seinen Lippen und spürte wie Rosa sich immer mehr auf ihn einließ.

Jan hatte noch nie mit einer Frau geschlafen, die im Rollstuhl saß, darüber hatte er sich noch nie Gedanken gemacht, doch jetzt …jetzt stand er hier mit dieser hübschen Frau und hatte das Verlangen, mit ihr zu schlafen, sie ganz zu spüren. Rosa merkte an seinen Berührungen, dass er mit seinen Gedanken nicht ganz bei ihr war, sie hielt Jan am Hinterkopf und zog ihn an ihren Mund. Rosas Lippen legten sich sanft auf seine Lippen, wie in Zeitlupe öffnete sie leicht ihren Mund und nahm seine Lippe zwischen ihre. Zum ersten Mal spürte er ihren Atem in seinem Mund. Er vergaß, sie zu streicheln, vergaß seine Umwelt, nur Rosas weicher Mund war da und ihr warmer Atem. Jan kam etwas rum, hockte sich hin und genoss …so wurde er noch nie geküsst. Rosa legte ihre Arme um seinen Hals, legte ihren Kopf zur Seite und küsste ihn. Nein, das war kein Kuss, es war eine Offenbarung! Jan schmolz auf ihren Lippen, wie ein Blatt im Wind flatterte er in ihrem Atem, nur gehalten von Rosas weichen Lippen.

Ihre Zungen trafen sich, Rosa ließ ihre langsam in Jans Mund gleiten. Es war ein Berühren, ein Schmecken und wurde immer verlangender, heißer. Rosas Speichel schmeckte Jan, ihr Atem, der sich in seinem Mund ausbreitete, schmeckte ihm. In seine Hände kam wieder Bewegung, wanderten von ihrer noch immer umschlossenen Brust über Rosas Bauch. Als er ihre Jeans berührte, wurden beide immer forscher, mutiger. Jan ließ seine Hand über ihre Innenschenkel gleiten, streichelte sich zu ihren Knien und schlich wieder nach oben. Rosas Zunge leckte über Jans Lippen, sie küsste ihn und wurde geküsst, sie ließ eine Hand über Jans Seite gleiten und legte sie auf seinen strammen Oberschenkel. Ihr gefiel, was sie da fühlte, und ließ ihre Hand weiterwandern. Rosas Atem wurde anders, als Jan seine Hand zwischen ihre Beine legte. Sie stöhnte leicht und gab sich seinen Berührungen hin. Als seine Hand anfing ihre Hose zu öffnen, glitt ihre Zunge fordernd in Jans Mund.

Rosa löste heftig atmend ihren Mund von Jans Lippen. Sie waren noch immer draußen, jederzeit konnte jemand vorbei kommen, sie beobachten. Es war ihnen egal, der Gedanke kam ihnen gar nicht, gestört zu werden, nur sie zählten, nur ihre Gefühle zueinander. *Hilfst du mir meine Hose auszuziehen? Ich kann meine Beine nicht bewegen.* Jan verstand, Rosa saß ja nicht zum Spaß im Rollstuhl. Er lächelte sie an. *Sag mir bitte, wie und wo ich dir helfen kann …Meine Erfahrung mit einer Frau im Rollstuhl ist gleich null.* Rosa lächelte und nickte. *Ich möchte aber nicht alleine nackt sein, und deine Beine sehen ohne Hose bestimmt besser aus. Was ich da so gefühlt habe …* Sie zog ihre Augenbrauen nach oben und guckte zu, wie sich Jan vor sie hinstellte. *Ein kleiner Strip?* lachte Jan und bewegte sich wie ein Betrunkener auf Glatteis. Rosa lachte und schüttelte ihren Kopf. *Jan, bitte! Hör auf!* Sie fiel fast vor Lachen aus ihrem Rollstuhl, der herrlich glitzerte in der Sonne. Jan spielte den Beleidigten und zog sich langsam weiter aus, wobei sich Rosa immer mehr beruhigte und endlich den Augenblick genießen konnte ohne Tränen in den Augen vor lachen.

Sie bekam glasige Augen, als Jan seine Hose fallen ließ und sich ihr nur noch in einem engen schwarzen Slip präsente. Er drehte sich, Rosa bewunderte seinen knackigen Hintern, und als er seinen Slip langsam ausziehen wollte, machte ihr Zeigefinger eine einladende Bewegung. *Darf ich ?* Rosa streichelte Jan über seine männliche Brust, zwickte ihn in seine Brustwarze, die schon ziemlich erregt war und zog ihn näher an sich ran. Sie küsste seinen Bauch, schlich mit zwei Fingern unter seinen Slip und zog ihn langsam runter. Tief atmete sie seinen Duft ein, küsste sich weiter nach unten und roch seine Männlichkeit. Rosa lehnte sich etwas zurück und guckte ihren Fingern zu, die immer mehr Mann freilegten. Sie sah, dass er unten rum rasiert war, und sie mehr sehen ließ. Sie verdeckte gerade noch seine Eichel, kam vor und legte ihre Lippen auf seine Härte, küsste sich hoch und ließ seinen Steifen ins Freie, Jans Slip rutschte den letzten Rest alleine. Rosa umschloss seinen pulsierenden Schaft mit ihrer Hand und küsste die vor ihrem Mund stehende Eichel. Jan legte seine Hände auf ihren Kopf, guckte nach unten und sah sich in Rosas Mund verschwinden. Ihre Lippen lagen so herrlich warm um seinen Schw*nz, Rosas Zunge auf seinem Harten zu spüren, ihre warme feuchte Mundhöhle …Jan war kurz davor zu explodieren, doch noch wollte er nicht, noch nicht.

Rosa schmollte richtig, als Jan ihr seinen Steifen aus dem Mund zog. Er glänzte so schön wie ihr Rolli. *Ich möchte dich auch schmecken.* Jan war etwas zu stürmisch, als er Rosas Hose ausziehen wollte, und ungeschickt. *Na komm, zusammen kriegen wir das schon hin*, lächelte Rosa und half Jan, sich vor ihm zu entblättern. Jan zog unten an ihrer Hose und Rosa half mit. Als endlich beide nackt waren, mussten sie schon wieder lachen, doch in den Augen der beiden loderte ein Feuer, so dass ihr Lachen in Lust aufeinander endete. Jan kniete sich vor ihren Glitzerrollstuhl, nahm ein Bein von ihr und legte es sich auf die Schulter. Rosas Schoß, ihre helle Haut ihre prallen Schamlippen sahen zum Anbeißen aus! Jans Hand wanderte zwischen ihre Beine und berührten ihren warmen Schoß, mit einem Finger umkreiste er ihre Schamlippen, streichelte sie sanft mit ein wenig Druck und wurde mutiger als er sah, wie Rosa ihre Augen schloss und anfing zu genießen. Der leichte warme Wind, die Sonne auf ihren nackten Körpern, Vögel, die in den Büschen ihre Lieder sangen, und der Straßenlärm in der Ferne …alles hatte irgendwie keine Bedeutung, die Umwelt war nur noch Statist. Die Hauptrollen spielten eine Frau und ein Mann, die sich durch Zufall trafen.

Jan konnte nicht anders, Rosas Schoß sah zu verführerisch aus. Er half Rosa, etwas nach vorne zu kommen, geduldig wartend bis beide eine Position eingenommen hatten, die für sie bequem war. Rosa schloss erneut ihre Augen, ein leises Stöhnen kam aus ihrem Mund, als sie unter freiem Himmel Jans Zunge spürte, seine Lippen auf ihren, sein Verlangen in ihrer Lust. Immer wieder guckte Jan nach oben, sah Rosa, wie sie sich auf die Unterlippe biss, er umkreiste ihre erregte Klitoris, wanderte wieder nach unten, saugte sich eine in den Mund, umspielte sie mit seiner Zunge und tauchte sie immer wieder in Rosas Rot, in ihre Feuchte, in ihren weiblichen warmen Fluss. Er umschloss ihre Lustperle mit seinen Lippen, umkreiste sie mit seiner Zunge, saugte sanft und erhöhte ihren innerlichen Druck. Jan ließ von ihrer Perle ab, küsste ihre Innenschenkel und tauchte erneut ein in ihr warmes Tal. Seine Hände glitten über Rosas verschwitzte Haut, streichelten ihre Brust, ihren Bauch, wanderten in ihren Schoß. Rosa spürte seine Finger in sich, sein Lecken, seine raue Zunge. Sie wollte sich weiter öffnen, Jan half ihr mit den Beinen. Sie machten es sich wieder bequem und ließen sich weitertreiben in ihrer Lust. *Jan, ich komme nur, wenn du mich *da* richtig in Fahrt bringst. Wenn du das schaffst, erwartet dich auch eine Überraschung.*

Rosa lächelte verführerisch, ihre Hand lag auf ihrem Venushügel. Mit zwei Fingern befreite sie ihren Lustknopf und mit der anderen dirigierte sie Jans Kopf, der seinen Mund sanft über ihre Klit legte. Er verfolgte ihre Reaktion, folgte ihr mit seiner Zunge, ließ seinen Mund fordernder werden, um ihr zu zeigen wie gerne er Überraschungen liebte. Rosa schien sich mit ihrer Lust zu füllen, sie saugte sie bis zum Schluss in sich auf, ohne zu kommen, sie schien es zu genießen, ihren Höhepunkt hinauszuzögern, doch Jan spürte, dass, wenn sie kam, sie dabei eine Erlösung erfuhr, die sie brauchte. Er fand es nur noch geil, sie mit dem Mund zu befriedigen, sie vor sich her zu treiben und sich selbst mit ihrer Geilheit zu belohnen. Fast wäre sie gekommen, Jan brachte sie wieder hoch mit Mund und Zunge, er nahm seine Finger mit ins Spiel, umkreiste ihren Anus und fand es geil, wie nass sie zwischen ihren Beinen war. Jan drückte seinen Daumen zwischen ihre prallen Schamlippen hindurch und fand ihre Hitze. Rosas Hand auf seinem Kopf zeigte ihm den letzten Weg, er hörte ihr wahnsinniges Kommen und ertrank fast, als Rosa abspritzte. Zuerst dachte er, sie würde pinkeln, doch das, was aus ihrem Schoß heraus kam, roch anders, schmeckte anders. Er hatte seinen Mund über ihren Schoß gelegt und nahm dankbar Rosas Überraschung entgegen.

Sichtlich erschöpft hing Jan zwischen Rosas Beinen, seine ganze Brust war nass vom Schwall, der aus Rosas Schoß kam. Alles roch so schön nach ihr, nach Frau und weiblicher Lust. Rosa streichelte Jans Kopf, sie war auch ziemlich erschöpft aber glücklich. Sie erholten sich und sagten kein Wort, ihr Atem sprach Bände, ihre Berührungen redeten genug. Jan küsste Rosas Innenschenkel, kam etwas hoch und guckte sie an. Rosas Brüste hatten eine schöne Form, ihre Brustwarzen waren rosa, was Jan schmunzeln ließ. Er bewunderte ihr Muttermal und berührte es mit einem Finger. *Du siehst hübsch aus*, sagte Jan, küsste ihren Bauch, der ganz weich unter seinen Lippen beatmet wurde und küsste sich weiter nach oben an Rosas Rosa. Jans steifer Schw*nz berührte Rosas Schoß, doch es war zu unbequem hier mit ihr zu schlafen. *Kommst du mit zu mir?* fragte Jan und schaute Rosa verträumt in die Augen wie ein verliebter Teenager. Rosa machte einen erstaunten Gesichtsausdruck. *Ich möchte aber, dass du auch so schön kommst wie ich*, sagte Rosa noch sichtlich erregt und umschloss Jans Harten mit ihrer Hand. Ihre Wärme fühlte sich unheimlich gut an auf seiner Haut, erst jetzt spürte er, wie erregt er überhaupt war, wie ihre Berührungen ihn weiter erregten, ihre Hand, die sich ganz langsam auf ihm bewegte. *Kannst du dich dicht an meinen Rolli stellen?* fragte Rosa und zog ihn sanft an seiner Männlichkeit nach oben.

Jan folgte ihrer warmen Hand, ihre Augen, die immer wieder über seinen Körper glitten wie unsichtbare Hände, ließen ihn genießerisch aufstöhnen. So nackt vor ihr zu stehen, war schon seltsam, denn sie kannten sich ja noch nicht so lange und waren trotzdem schon so vertraut dazu noch in der freien Natur, die Sonne und die frische Luft auf der nackten Haut, eine schöne Frau nackt im Rollstuhl. Jan bewunderte ihre Brüste, ihr Muttermal, ihre Sommersprossen, die ihr die Sonnenstrahlen auf die Haut zauberten. Er bewunderte sie, wie sie vor ihm saß, ein nackter Mensch mit soviel Gefühl, wie sie ihn mit ihren Händen verwöhnte, ganz sanft glitten ihre Hände über ihn, ließen Jan schwach werden. Rosa veränderte leicht ihre Position, zog ihn näher zu sich heran und umschloss ihn mit ihren warmen Lippen. Rosas warmer Mund, ihre Zunge die ihn umschlängelte, ihr warmer Speichel, alles fühlte sich so wahnsinnig gut an. Jan legte seine Hände auf ihren Kopf, die Bewegungen unter seinen Händen, Rosas zärtliches Saugen und Streicheln ließen ihn alles vergessen. Das durfte nie enden, Jan guckte nach unten in Rosas Gesicht, er sah ihre Hingabe, sah, wie sie sein bestes Stück verwöhnte, ihre geschlossenen Augen, Rosas Hand, die ihrem Mund folgte und ihren Speichel auf ihm verteilte. Es war zuviel für Jan, er verkrampfte, hielt ihren Kopf fest in seinen Händen und schloss seine Augen seine ganze Erregung, alles Erlebte, Rosas wahnsinniger Orgasmus, ihr Geruch, ihre Hingabe, ihr Mensch sein. Jan explodierte förmlich, er war nur noch ein Zucken, eine Erlösung, die Rosa ihm schenkte. Sie befreite ihn von seinem Druck und genoss es,, wie er in ihrem Mund erzitterte, wie sich seine Lust in ihrem Mund ausbreitete und seinen männlichen Geschmack hinterließ.

Jan rutschte aus ihren Mund und kniete sich vor Rosas Rolli, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. Rosa roch nach ihm, nach Sex. Ihre Zunge, ihr Atem, alles roch so gut, sie schmeckte außergewöhnlich, weiblich und männlich zugleich. *Hat es dir gefallen?* Rosa legte ihm warme Küsse auf die Wange, doch Jan konnte nur nicken, er war noch völlig außer Atem, noch ganz auf Wolke Sieben durch das eben Erlebte. Jan legte seinen Kopf in Rosas Schoß, wobei er zuvor ihre Brüste und ihren Bauch mit Küssen bedeckte. Sie legte ihre Hände auf seinen Kopf und kraulte ihn sanft. Beide genossen diesen Augenblick, streichelten ihre erhitzte Haut und waren eins mit der Natur. Ihr Nackt-Sein störte sie gar nicht, es war unvermeidlich gewesen, es fühlte sich für beide gut an, und wer sie so am Wasser sah, wäre sehr angetan von diesem zärtlichen Moment: zwei Menschen, deren feuchte Haut in der Sonne glänzte, ein schwarzer Rolli, der zu leuchten schien. Auf dem Wasser schwammen Schwäne und Enten, die sich im Einklang der Natur langsam bewegten, genauso wie Rosa und Jan, die sich liebevoll streichelten. Rosa bekam plötzlich eine Spastik, eine Art Krampf im Bein. Jan erschrak, gehört hatte er schon davon, doch so nah hatte er noch nie eine gesehen. Rosas Krampf war schnell wieder vorbei, doch Jan hockte ein wenig hilflos vor ihr. *Kann ich dir irgendwie helfen?* Jan streichelte ihr Bein, er wollte ihr helfen, doch er wusste nicht wie, doch als Rosa wieder lächelte und sie sich entspannte, wurde er ruhiger.

*Das passiert manchmal bei körperlicher Anstrengung, es kann sogar beim Sex passieren.* Sie guckte Jan an und sah seine Neugier. *Beim Sex?* Jan küsste ihr Bein. *Was soll ich denn machen, wenn es …Also, ich möchte gerne mit dir schlafen und wenn es dann passiert, während …* Rosa legte ihren Finger auf Jans Mund, sie fand es süß, wie aufgeregt Jan war nur durch einen Krampf. *Wenn es passiert, darfst du mich halten, ganz still und geduldig sein, mein Bein nicht loslassen und wenn es vorbei ist, wird weiter gemacht.* Sie lächelte ihn verführerisch an und ihre grünblauen Augen leuchteten auf geheimnisvolle Weise. *Danach wird weiter gemacht?* fragte Jan lächelnd. *Klar …ich bin doch nicht behindert!* lachte Rosa und gab Jan einen Knuff auf die Schulter. Sie guckten sich plötzlich ganz ernst an, bewegten sich aufeinander zu und ließen ihre Lippen freien Lauf. Jan streichelte ihre warme Haut, Rosa lag halb in seinen Armen, sie ließ es zu, diesen Kuss, diesen warmen verlangenden Kuss, doch nicht nur Jan hatte ein Verlangen, auch Rosa wollte ihn endlich in sich spüren.

Sie zogen das Notdürftigste an, ihre Unterwäsche lag im Rolli zusammengeknüllt und Jan sah Rosa zu, wie sie ihre Hose über ihren nackten Po zog. *Das sieht irgendwie traurig aus wenn sich eine Frau anzieht, meine ich. Andersrum finde ich es viel erregender.* Rosa wollte Jan eine Freude machen und ließ ihre Bluse mehr als offen, nur die untersten zwei Knöpfe schloss sie und ließ Jan tief blicken. Rosa wollte gerade ihre Bremse lösen, als Jan hinter sie trat, seine warmen Hände glitten unter ihre Bluse und legten sich auf ihr Dekolleté. Er spürte die Sonne auf ihrer Haut, sein Mund kam an ihren Hals, küsste ihn sanft und glitt mit seiner Zunge bis an ihr Ohr. *Du bist eine Wahnsinnsfrau*, hauchte er ihr sanft ins Ohr. *Möchtest du mit mir schlafen?* Rosa legte ihre Hand auf sein Gesicht, zog ihn an ihren Mund und hauchte ihm ein *Ja* in die Mundhöhle. Dieses Ja kam tief aus ihr, es berührte Jan, es wärmte ihn, es war ehrlich. Sie standen noch eine Weile am Wasser, wortlos, sie bewunderten das Glitzern auf den kleinen Wellen, die wie Diamanten strahlten. Sie guckten sich das Leben an auf dem Wasser, jede Einzelheit berührte sie, sie berührten sich.

Rosa genoss Jans warme Hände, die sich um ihre Brüste legten, sie waren so zärtlich zu ihr, so sanft. Sie spürte kein Verlangen oder gieriges plumpes Angrabschen. Sie spürte Wärme, sie ließ sich in seine Hände fallen wie in den Sitz ihres Rollis, Rosa vertraute ihrem Rolli, vertraute Jans Händen. Rosa legte ihren Kopf an Jans Arm, roch seinen Duft, die Sonne und Jans ganz persönliche Note. Jeder Moment, den sie hier zusammen waren, war etwas Besonderes, er schien eine Ewigkeit zu dauern. Warum kann man solch einen Moment nicht mit den Händen greifen und mitnehmen? Ihn in die Schublade legen und herausholen, wenn man ihn brauchte, wenn einem kalt war, um sich ihn sich anzusehen und daran zu wärme wie an einem Taschenwärmer, bloß mit allen Gerüchen und Empfindungen. Rosa fühlte sich genauso wie Jan von der Natur berührt, doch das war nicht das einzige, was sie berührte. Sie selbst waren es, sie selbst waren Natur, sie bestanden aus Leben, aus Fleisch und . Sie waren ein Teil dieses Moments in einer hektischen Welt. In all dem Durcheinander sich zu treffen war schon Schicksal.

Die Sonne machte sich daran unterzugehen, sie tauchte den Abend in ein zärtliches Rot und ließ Rosa samt Rollstuhl in einem unwirklichen Licht erstrahlen. *Wollen wir …?* Rosa guckte Jan tief in die Augen, er sah eine Frau, die wusste, was sie wollte, und Jan war stolz darauf, dass sie ausgerechnet ihn wollte. Sie löste ihre Bremse und fuhr Jan mal wieder über den Fuß. *Aua!!* rief er und hüpfte auf einem Bein, doch als er Rosas entschuldigenden Blick sah, vergaß er seinen Schmerz wieder schnell. Sie verließen ihren schönen Platz und kamen durch die Hecke zurück ins hektische Leben. Etwas war anders, die ganze Hektik ging an ihnen vorbei, sie lachten sogar, als sie die Rastlosigkeit sahen, von denen einige Menschen befallen waren. Ganz gemütlich nahmen sie sich Zeit, ihre Zeit, die sie sich gegenseitig zum Geschenk machten. Ohne Hektik überquerten sie eine grüne Ampel, die, als sie in der Mitte standen, auf Rot sprang. Autos hupten, Rosa machte sich ihren Spaß: Sie holte eine Brust raus und drückte sie im Rhythmus der Hupe, dem Autofahrer fielen fast die Dritten aus den offenen Mund. *Ich hab schönere Hupen!* rief sie dem Überraschten entgegen, der beim Anblick ihres Busens sich nicht mehr bewegen konnte. Rosa lachte sich fast kaputt. Jan schob sie grinsend weiter, weil Rosa nicht mehr konnte vor Lachen.

Als sie auf ihrem Weg, einige Stufen überwinden mussten, blieb Jan plötzlich stehen. *Ich wohne im ersten Stock. Wie kommen wir da rauf ohne Fahrstuhl?* Rosa blieb vor der Treppe stehen und drehte sich mit den Rücken dazu. *Was glaubst du denn, wie viele Alltagsdinge nicht funktionieren für Leute im Rolli? Aber so ein paar Stufen dürften für zwei Menschen, die sich lieben wollen, kein Problem darstellen oder?* Gemeinsam schafften sie das Hindernismit Tipps von Rosa, man half ja nicht jeden Tag einer Rollstuhlfahrerin die Treppen rauf. Oben angekommen hatte es Jan eilig in seine Wohnung zu kommen. Beim Raufziehen hatten Rosas Brüste zum Anbeißen schön in ihrer offenen Bluse gelegen, so dass ihm das Wasser im Mund zusammengelaufen war. Rosa bemerkte sofort seine Beule in der Hose. *Halte ihn bloß zurück, nicht das ich noch drüber fahre …wäre doch schade drum …* Rosa grinste sich einen und ließ ihre Hand kurz über Jans Erregung gleiten. Das, was pulsierend unter ihrer Hand war, machte sie ganz kribbelig. *Ich freue mich schon dich in mir zu spüren.* Immer wieder warf sie einen Blick in Jans glasige Augen, er musste sie immer wieder ansehen, denn wenn sie sich nach vorne beugte, um Schwung zu holen, kamen Rosas schönen Brüste zum Vorschein.

Endlich erreichten sie Jans Haustür, sie schafften es ins Treppenhaus ohne über Jans Fuß zu fahren. Als die Haustür zuging, war es duster, nur langsam gewöhnten sich ihre Augen an die Dunkelheit. *Wartest du hier? Der Lichtschalter ist an der Treppe.* Jan wollte gerade losgehen, als er Rosas Hand auf seinem Po spürte, vorne öffnete sich seine Hose wie von Geisterhand. Ganz langsam holte Rosa Jans Männlichkeit an die frische Luft, beide konnten kaum etwas sehen, dafür um so mehr fühlen. Jan fing an zu brummen, als sich warme Lippen auf seine Hoden legten, er spürte Rosas Zunge, die über seine sensible Haut streichelte, sie befeuchtete und anpustete, so dass sich die Hoden zusammenzogen. Rosas Zunge leckte an der Unterseite seines Schafts entlang bis zur Spitze, fuhr wieder nach unten. Jan stöhnte, als seine Juwelen in einem warmen Mund verschwanden. Rosa war vorsichtig, umspielte sie mit ihrer Zunge und ließ sie feucht aus ihren Mund gleiten, ganz zart küsste sie Jans Spitze. *Jetzt könne wir nach oben, immer deinem Zeiger nach*, grinste sie und ließ Jan los, um Licht zu machen.

Rosa grinste noch immer, als das Licht anging und sie Jan sah, sein Großer stand schön gerade nach oben. *Siehst du, der zeigt mir wo es lang geht.* Rosa kam lächelnd angerollt und bremste kurz vor Jan, der noch immer stocksteif an der Treppe stand. *Was würdest du machen, wenn ich im Keller wohnen würde?* fragte Jan mit glänzenden Augen. *Dann, mein Lieber, hätte ich ihn nur rausgeholt, zum Glück wohnst du da …* Sie nahm Jans Steifen und zeigte mit ihm Richtung Treppenaufgang. *Nun lass uns aber mal in deine Wohnung, sonst vernasche ich dich hier …* Rosas Mund war so herrlich warm, ihr Zungenspiel voller Hingabe. Jan konnte es kaum erwarten, Rosa nackt in seinem Bett zu sehen. *Darf ich?* Jan stand hinter Rosa und holte ihre Brüste ans Licht, bei jeder Stufe, die sie überwältigten, schaukelten sie, Rosa half ihm und fühlte seine Blicke auf ihrer Haut. *Magst du meine Brüste?* Jan hörte wohl nicht richtig, noch fünf Stufen. *Du hast sehr schöne Brüste*, sagte Jan und keuchte, ob es von ihrem Gewicht kam oder vom Anblick ihres Busens, wusste Rosa nicht, sie nahm aber an, dass es ein bisschen von beidem war. Jans Mund wurde ganz trocken, Rosas rosa Brustwarzen hatten es ihm angetan, er liebte es, wie sie sich bewegten durch ihre Bewegungen, er liebte ihre Form …endlich oben.

Kaum angekommen beugte Jan sich über Rosa und legte ihr schnaufend einen Kuss aufs Dekolleté. *Du bist mir einer! Komm mach auf, sonst schaffen wir es nie bis in deine Wohnung.* Rosa behielt ein wenig die Kontrolle scheinbar, denn kaum, dass Jans Wohnungstür hinter ihnen ins Schloss fiel, wurden ihre Hände aktiv. Sie zerrte ihm die Hose runter und sah wie Jan sich oben rum auszog. Splitterfasernackt stand er vor ihr, seine Erregung wippte, doch Rosa wollte ihn nicht anfassen, sie wollte ihren Augen was Gutes tun. *Zeigst du mir dein Schlafzimmer?* Jede Bewegung nahm sie mit Genuss wahr, seinen Po, der sich verführerisch bewegte ebenso wie seine muskulösen Männerbeine. Jan öffnete eine Tür und ging voraus, die Blicke, die ihn trafen, erregten ihn noch mehr. *Wartest du kurz? Ich komme gleich wieder.* Rosa blieb stehen und schaute Jan hinterher, wie er eilig das Zimmer verließ. Als er wiederkam sagte er halb verdeckt im Türrahmen stehend: *Mach bitte deine Augen zu, Rosa. Bitte.* Rosa tat ihm den Gefallen und hörte, wie Jan sich durchs Zimmer bewegte. Es gehörte schon Vertrauen dazu, sich blind auf einen Fremden einzulassen, doch Rosa spürte tief in ihrem Herzen, dass Jan keiner war, der das ausnutzte.

Jan hockte sich vor ihren Rolli und legte seine Hände auf Rosas Schenkel, ganz vorsichtig. *Jetzt darfst du gucken*, sagte er voller Stolz und Rosa tat überrascht, als sie ein Meer aus flackernden Kerzen sah. Sie hatte gehört, wie er eine Kerze nach der anderen anzündete, sich verbrannte und fluchte, aber sie war doch überrascht, dass es so viele waren. Jans Schlafzimmer leuchtete in einem warmen Licht, so als würde ein Kaminfeuer brennen. Ihr Lächeln und ihr Glitzern in den Augen waren zu viel für Jan. Er kam hoch und legte seine warmen Lippen auf ihre, sie schlang ihre Arme um ihn und zog ihn dichter an sich ran. Sie streichelte seinen Rücken und genoss es, ihn nackt vor sich zu haben. Langsam öffneten sich ihre Münder, ihre Zungen spielten ein verführerisches Spiel, sie suchten sich, versteckten sich im Mund und kamen wieder hervor, sie saugten sich fest aneinander, ließen wieder ab und fingen wieder von vorne an. Jan streifte Rosa die Bluse von den Schultern, beschnupperte sie und legte warme weiche Küsse auf ihren Hals. Wieder trafen sich ihre Münder, ihre Lippen, Zungen. Ihr Atem traf sich, um sich zu vermischen.

Jan half Rosa, aus ihren Sachen zu steigen, und guckte ihr zu, wie sie im Kerzenschein nackt neben sein Bett rollte, nahm jede Bewegung wahr: ihr Hochstemmen aus dem Rollstuhl, ihre Hände, die sich um ihre Beine legten und sie aufs Bett legten, ihre Anstrengung dabei und wie sie lächelte, als sie gemütlich lag. *Was denkst du?* fragte Rosa, denn Jans Beobachtung war ihr nicht entgangen. Er stand vor dem Bett, sein Glied hing etwas und sah für Rosa ziemlich reizvoll aus, so halbsteif im Kerzenschein. Ihn in sich zu spüren war es, was sie wollte. *Du bist wunderschön*, sagte Jan, er meinte es ernst und nicht nur weil er mit ihr schlafen wollte. Rosa guckte ihn prüfend an. *Was ist, wenn ich keine Lust mehr habe auf Sex?* Jan ließ seine Augen über ihren Körper wandern. *Wir können auch kuscheln …oder du kannst dich auch wieder anziehen, wenn du möchtest …* Rosa lächelte und klopfte auf die Matratze. *Komm, hier ist noch ein wenig Platz.* Jan wollte aber noch nicht, er genoss diesen Anblick, der sich auf seinem Bett bot. *Ich möchte dir noch ein bisschen zusehen, deinen nackten weiblichen Körper sehen …ich möchte dich sehen.*

Rosa bekam feuchte Augen. Jans Wörter berührten sie und ihr Inneres kochte über. Jan war zuerst erschrocken, dass sie weinte. Als er sah, wie ihr die Tränen die Wangen runter liefen, legte er sich neben sie. Rosa hob ihren Kopf, Jan legte seinen Arm darunter und drückte sie zärtlich an sich. Er streichelte durch ihr Haar und nahm eine Träne von ihr mit seinen Fingern auf. Er sagte nichts, hielt sie fest an sich gedrückt und spürte wie seine Brust immer feuchter wurde. Er verstand: Nur weil Menschen an diesen Stuhl gefesselt waren, hatten sie doch nicht weniger Bedürfnisse. Behinderte wollten Musik hören und selber machen, tanzen, essen, schlafen, Sport. Sie unterschieden sich nicht in ihrem Verlangen nach Berührungen, nach Wärme, nach Liebe und ja, auch nach Sex. Kluge Köpfe dachten sich immer mehr aus, um den Behinderten das Leben zu erleichtern, es wurden Rampen gebaut und Busse, die sich absenkten. Wann baute jemand eine Rampe zu den Herzen der Menschen, so dass sie nicht vor allem die Behinderung sahen, sondern einen Menschen mit Gefühlen, trotz Rolli, Spastiken oder Sabber? Klar gab es auch Behinderte, die unsympathisch waren, auch darin waren sie ganz normale Menschen. Frauen in High Heels und Strapsen fielen ins Auge, auch Männer mit Sixpack und Dreitagebart. Aber sah jemand Rosas schöne Augen oder nicht doch hauptsächlich ihren Stuhl?

Rosa spürte Jans Küsse in ihrem Haar, spürte wie er mit ihr traurig war, genoss es, gehalten zu werden, berührt von Händen, die es ehrlich meinten. Nur ihr Schluchzen war zu hören, die Kerzen passten zu Rosas Traurigkeit, sie waren schön so schön wie Rosa. Sie war ein Mensch mit viel Gefühl, das sie raus ließ, wenn es zu stark wurde. Menschen wie Rosa waren verletzlich aber unendlich wertvoll. Jan hielt diesen menschlichen Juwel in seinen Armen, er war froh, sie kennengelernt zu haben, war froh, dass sie ihm über den Fuß gefahren war. *Entschuldige*, schluchzte sie. Jan schaute ihr ins Gesicht und küsste ihr eine Träne ab. Leicht salzig schmeckte ihre Traurigkeit, er schüttelte seinen Kopf. *Wofür entschuldigst du dich?* fragte Jan und streichelte ihr Gesicht. *Ich hab die ganze Stimmung versaut!* Rosa fing wieder an zu weinen. Jan spürte wie sie sich fester an ihn schmiegte, er veränderte seine Position, damit er sie noch besser halten konnte.

Jan guckte in eine flackernde Kerze, eine kleine Flamme. Wie konnte so eine kleine Flamme einem das Herz wärmen? Er fühlte Rosas Wärme, sie war eine Flamme, ein warmes weiches Licht, das sich in sein Herz brannte. Jan spürte, dass sie ihn in Flammen setzen konnte ohne es zu wollen. Rosa spürte Jans Flamme, die immer wärmer wurde. Sie hielten sich und flackerten, keine Träne würde je die Flammen löschen können im Gegenteil. Mit jeder geweinten Träne wurde aus ihrem Flämmchen ein Feuer, wärmer und schöner als jedes Kaminfeuer. Mit jedem Kuss, jeder Berührung wurde ihr Feuer geschürt es verbrannte sie nicht, es ließ sie warm leuchten. Rosa beruhigte sich, schmiegte sich weiblich an ihn und genoss es, wie sie gehalten wurde. Sie genoss seinen Duft, seine Wärme, seine zärtlichen Hände, die ihre Haut berührten. Sie wunderte sich über seine weichen Hände, sie waren groß, männlich und doch so sanft zu ihr. Aus Tränen innerer Traurigkeit wurde ein befreiendes Gefühl und der Augenblick von Traurigkeit verging, Tränen blieben, doch diesmal vor Glück. Das Gefühl, jemanden bei sich zu haben, der nur für sie da war, jemand der sie verstand und ihr Zeit gab, Zeit, die überall gleich war, doch zusammen gelebte Zeit verging anders.

Rosa küsste Jan, ihr tränennasses Gesicht legte sich in seins, es war ein wilder Kuss, dankbar und doch verlangend. Sie zog sein Gesicht über ihres, hielt es in ihren Händen, wurde sanft geküsst. Sie schloss ihre Augen und zog ihn dichter heran. Rosas Arme legten sich um Jans Nacken, er mochte es, wenn sie dann ihren Kopf leicht zur Seite nahm und ihn innig küsste. Die ersten Küsse schmeckten etwas salzig, es schmeckte beiden. Die weiteren Küsse schmeckten süß bis daraus Verlangen wurde, das sie sich gegenseitig in den Mund legten. Rosa wurde immer weicher, so zart unter Jans Berührungen, der sich zuerst nicht traute. doch durch Rosas Küsse und streichelnde Hände spürte er, dass sie ihn in sich haben wollte.

Jan streichelte ihre Schenkel, vorsichtig aber voller Hingabe öffnete er sie. Rosa küsste, beatmete seinen offenen Mund, ihr Atem wurde heißer als seine Finger ihren Schoß berührten, Finger, die suchend ihre Lust fanden, Finger, die Rosa spüren wollte. Sie genoss seine Berührungen, sein Eindringen, jede Berührung berührte sie, ließen sie unter Jan erzittern. Rosa stöhnte, als er ihren Kitzler umkreiste, ihn neckte um sich entschuldigend auf ihn zu legen. Er genoss ihre Feuchte, die er immer wieder aus ihren Schoß streichelte, er liebte ihre Schamlippen unter seiner Hand, die Frau, die unter ihm zu stöhnen anfing. Rosas Schoß schien rot zu sein, die menschliche Wärme, die sie abstrahlte, wärmte Jan, ihr Liebesfluss drang in jede seiner Poren. Rosa umschloss sein steifes Glied und zog Jan über sich, sie wollte ihn endlich in sich spüren, sich ausfüllen lassen von ihm. Als er zwischen ihren Beinen kniete, legte er sich ihre Beine über die Schultern, er küsste sie und guckte Rosa in die Augen. Sie wollte es genauso wie Jan, sie wollte seinen Harten spüren, sich spüren. Rosa schloss ihre Augen als sie Jans Eichel fühlte, sein langsames Eindringen, ihre Schamlippen, die sich um ihn legten. Rosa spürte wie er immer tiefer in sie kam, sich zurück zog, um noch tiefer in sie zu dringen. Jan hielt sie, hielt ihre Beine, ihre warmen Schenkel, sah ihre Brüste. wie sie sich durch ihre Bewegung bewegten.

Für ihn war es ein unglaublicher Moment, Rosa so zu sehen, sie so tief zu fühlen, ihre Wärme auf sich, ihren weichen Schoß. Ganz langsam bewegte sich Jan in Rosa, kreisend, bis er spürte, dass sie mehr wollte. Er bewegte sich schneller, fordernder, sie fühlte sich so gut an, in sie einzudringen war wie ein Gedicht, ein Lied aus Lust gemacht, das sie beide sangen. Jan streichelte ihren Kitzler, behutsam, sie beobachtend. Rosas Hände waren überall, sie streichelte sich selbst, glitten über Jan und flogen wieder über ihren eigenen Körper. Sie massierte ihre Brüste, kniff in ihre und Jans Brustwarze, kam über ihren Schoß und verwöhnte ihren Lustknopf. Rosa kannte ihren Körper am besten, sie wusste, wo sie sich streicheln musste, um über ihren Gipfel zu treten. Jan beobachtete, half ihr und lernte ihren Körper zu verstehen. Er würde ihr gerne einen Orgasmus schenken, sie in ihrem Kommen beobachten. Gab es einen schöneren Moment als seine Liebe in geschenkter Lust zu sehen? Jan wollte, dass sie kam. *Ja, komm Rosa, komm! Streichle dich für mich!* keuchte er und sah wie Rosa anfing ihre Klit zu streicheln, Jan legte seine Hand neben ihren Schoß.

Zusammen zu kommen, sich gemeinsam über den Gipfel der Lust zu heben, war etwas Großes, das nicht immer passierte. Rosa und Jan stellten sich aufeinander ein, ihre Bewegungen waren ein Klang, ihr Kommen eine Sinfonie ihrer Sinne. Rosa spürte Jan tief in sich und ihr eigenes Verlangen, ihr innerlicher Druck wurde immer höher, Jans Pulsieren immer stärker, sein Eindringen wurde tiefer, immer tiefer. Rosas Lustknopf brachte ihr die Erlösung, sie hörte nichts mehr, nur Feuchte und Jans Pulsieren umgab sie, Jans Zittern und sein Kommen. Tief in ihrem Schoß breitete sich Jans Wärme aus, er massierte sie mit seinem Schw*nz, tauchte erneut so weit er konnte in sie ein. Abklingendes Stöhnen drang durch den Raum, Rosa lag auf dem feuchten Bettlaken, Jan kniete zwischen ihren Beinen. Der Duft, den sie erzeugt hatten, war wunderbar, ihr Schweiß, der ihre nackten Körper bedeckte, war selbstgemacht und süß wie Honig. Jan legte vorsichtig Rosas Beine ab, legte sie zusammen und ließ sich auf Rosa sinken, die ihn mit offenen Armen empfing. Ihre und Jans Augen wurden feucht, ein Moment, den man mit glücklich sein beschreiben konnte. Mit Rosa zusammen zu sein, sie genießen zu dürfen, sie zu sehen,zu spüren, zu schmecken war für Jan der Himmel auf Erden, und für Rosa schien es dasselbe zu sein, denn sie hielt Jan wie einen lang gesuchten Schatz fest.

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