in Sexgeschichten

Die autopanne

Die autopanne

 

Du bist alleine. Es ist schon spät in der Nacht. Normalerweise schläfst du schon um diese zeit, aber heute ist es anders. Du hast es dir gemütlich gemacht. Der Raum ist wohlig warm. Die Kerzen erzeugen genügend Licht damit du dein Buch lesen kannst, aber zu wenig um den Raum voll auszuhellen. Draußen geht ein leichter Wind und der Regen trommelt leicht gegen das geschlossen Fenster. Du hast die eine Decke um die Beine gelegt, diese wäre nicht nötig, aber es ist für dich bequemer. Du hast ein weißes longshirt an, darunter einen knappen String. Du fühlst dich wohl. Wie lange war es schon her, dass du solch einen ruhigen Abend hattest? Zu lange. Der Stress im Alltag. Die ständigen Termin und Treffen. Alles vergessen. Heute Abend gibt es nur dich und dein buch.
Du wirst aufgeschreckt. An der Tür gar es geklingelt. Komisch es war kein Besuch angekündigt und deine Freunde wissen wie sehr du es hasst, wenn sie unangemeldet kommen. Du erhebst dich langsam deine Stimmung hat sich gedreht. Wer mag das wohl sein. Du gehst langsam zur Tür. Du schaust durch den Türspion und entdeckst einen Mann der völlig durchnässt ist. Du fragst wer da sein. Er antwortet und gibt dir seinen Namen und sagt er hat eine Autopanne und ob er telefonieren dürfte. Du kommst dir vor wie in einem schlecht geschrieben film. Du fragst warum er nicht den pannendienst rufe. Er gibt zur Antwort, dass er mit seinem Handy kein Netz bekomme. Das kennst du. Viele deine Freunde sagen, dass sie bei dir keinen Empfang haben. Er fragt ob er kurz telefonieren können. Du zögerst kurz und sagst ihm einen Augenblick. Hängst die Kette in die Tür und öffnest einen Spalt und gibst ihm dein Schnurrlosestelefon. Er wählt eine Nummer. Es dauert lange bis sich auf der Gegenseite jemand meldet. Du bekommst nur Bruchstücke mit. Er gibt den Ort und die Straße durch seinen Namen Automarke, das übliche. Ws eine stunde bis anderthalb bis sie hier sind? Ok ich werde im Wagen warten. Er beendete das Telefonat und gibt dir das Telefon wieder. Du begutachtest ihn. Er sieht nicht aus wie ein iger oder Mörder. Er macht einen gepflegten, aber erschöpftem Eindruck. Du entfernst die Kette. Etwas Gesellschaft ist auch nicht zu verachten und eine stunde in der Kälte und so durchnässt. Du sagst ihm kommen sie herein. Sie können hier warten. Ich machte uns einen Tee. Das bad ist den Gang entlang die zweite Tür rechts. Er bedankt sich überschwänglich und geht Richtung Bad. Du gehst in Richtung Küche. Du machst einen Tee für dich und den fremden. Erst jetzt bemerkst du das du noch immer halb nackt bist. Du gehst in dein Schlafzimmer und ziehst eine bequeme jogginghose an. Im vorbei gehen siehst du wie er oben ohne im bad steht und sich sein Hemd ausringt. Sexy denkst du für dich und beobachtest ihn noch etwas…
Du fühlst dich ertappt. Du gehst langsam in die Küche. Du machst denn Tee fertig und stellst die zwei Tassen auf das Tablett und trägst es Richtung Wohnzimmer. Er hat sich aufs Sofa gesetzt und sich mit der Decke verhüllt das nasse Hemd liegt auf der Heizung. Er durch bricht die Stille. Sie sind ein Lebensretter. Wie kann ich das nur wieder gut machen. Du stellst ihm die Tasse hin und sagst wärmen sie sich erst einmal auf. Beim trinken rutscht ihm die Decke etwas von der Brust. Du merkst wie langsam dein herz schneller schlägt. Du merkst das dein Körper bei dem Anblick nicht kalt bleibt. Du beginnst leichten smalltalk mit ihm. Er teilt dir gerne mit welcher Tätigkeit er nach geht. Im Laufe des Gespräches stellst ihr fest das ihr viele Gemeinsamkeiten habt. Die Atmosphäre Word lockerer und ihr seit Euch sehr sympathisch. Es kommt zu ersten flüchtigen Kontakte. Die Decke bedeckt nun gar nix mehr von seinem Oberkörper und deine Hormone übernehmen langsam die Kontrolle. Der Tee ist leer und du gehst schnell neuen machen. Du merkst, dass dich das ganze nicht kalt lässt. Du gehst mit dem Tee wieder ins Wohnzimmer. Setzt dich aber nun wie selbstverständlich neben ihn. Eure Beine berühren sich. Du wirst mutiger. Es ist nicht deine Art. Aber die Situation, das Ganze. Du gehst aufs ganze und legst deine Hand auf sein Knie und schaust ihm tief in die Augen. Es geschieden wie in Zeitlupe. Eure Köpfe näheren sich. Du schließt die Augen und nach einer kurzen Ewigkeit treffen sich eure Lippen. Du öffnest deine leicht. Eure Zungen beginne sanft mit einander zu spielen. Du bist nicht mehr Herr der Lage und möchtest es auch nicht sein. Du gibst dich ganz dem Kuss hin.

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