in Sexgeschichten

Freundschaftliche Liebesdienste

Freundschaftliche Liebesdienste

„Eigentlich unverschämt von den Kerlen“, schimpft Beatrice, „uns einfach für einen Abend sitzen zu lassen.“

Manuela schlägt den Zelteingang zu und zieht am Reissverschluss. „Ich glaube, wir haben schon eine Mücke drin! Was maulst du, die Männer wollen auch einmal unter sich sein. Ausserdem ist da noch Sebastian, der sich sowie unter uns fünf tatsächlich als fünftes Rad am Wagen fühlen muss.“

Beatrice kichert und spöttelt: „Manchmal tut er mir leid. Wir vier schmusen am Strand und er weiss nicht, wohin er gucken soll.“

„Wie ist es eigentlich mit deinem?“ will die Freundin wissen.

Einen Moment braucht Manuela zur Besinnung, dann gesteht sie, dass sie ihn erst hier im Urlaub richtig geniessen kann. Zu Hause, bei einem heimlichen Stösserchen auf der Parkbank oder in der Haustür, auch phantastisch, aber eben nicht alles!

„Sag mal“ fragt sie in die Erzählung hinein, ist deiner auch so wild, deine Pussy zu küssen und zu beknabbern?“

„Was denkst du? Ich lass ihn aber erst ran, wenn ich mich an seinem Dicken sattgenascht hab. Die Neunundsechziger mag ich nicht.“

Die beiden reden sich heiss an dem Thema. Sie scheinen sich gegenseitig mit ihren Erlebnissen überbieten zu wollen. Unwillkürlich treffen sich im Dunkeln die Hände, drücken einander bedeutungsvoll und lösen sich wieder, um gegenseitig in den Schlafsäcken warme Haut zu suchen und zu schmeicheln.

„Oh ja, knurrt Beatrice, so fängt meiner auch an, kreist um den Kitzler herum, bis sich mein Po ungebremst windet. Dann saugt er ihn meistens mit den Lippen auf und stösst das Köpfchen mit der Zungenspitze.“

„Und wenn es dir kommt?“

„Wird er noch verrückter. Am liebsten mag ich es in dem Moment, wenn er ziemlich fest in meinen Po greift und züngelt, so weit es eben geht. Ein paarmal bin ich so gleich noch einmal gekommen.“

„Hör auf, sonst fahre ich auch sofort ab. Nein, ich meine mit deinen aufregenden Erzählungen. Deine Finger sind weiter herzlich willkommen.“

„Jetzt stoss ich dich mit dem Daumen, bis du ein feuchtes Bettchen hast“, droht Manuela und setzt es auch in die Tat um. Zu winzig ist ihr die Husche und das fröhliche Gurgeln der Freundin. „Los, raus aus dem Schlafsack, lass uns naschen wie früher.“

„Und wenn die Jungs kommen?“

„Die haben uns sowieso schon einmal belauscht. Meiner hat es mir in einer schwachen Stunde gebeichtet, wollte sogar, dass wir es noch mal tun und er Zaunsgast sein darf.“

Im dunklen Zelt sucht sie ihre Position und fallen übereinander her. Manuela krallt sich in die Backen der Freundin, lässt beide Daumen in die kitzlige Mitte huschen und raunt: „Und hier? Ist deiner auf diese Idee auch schon gekommen?“

„Ja, aber ich hatte Angst.“

„Dummchen! Du weiss nicht, wie schön es ist. Ich hab dir doch gesagt, was ich gelesen habe. Du musst jeden Tag deinen Killermann trainieren, damit er schön gross wird und dieses Löchlein zuweilen auch. Dann kann es dich nicht überraschen, wenn ihm danach ist. Ich brenne hin und wieder drauf, hole mir vorn selbst meine Freude, während er sich hinter mir tummelt.“

Die Mädchen fahren zusammen. Das laute Niesen, direkt an der Zeltwand, empfinden sie beinahe wie einen Schuss.

„Ich bin’s!“

Sie erkennen Sebastians Stimme, sind beruhigt und fallen in eine neue Aufregung.

„Wie lange turnst du da draussen schon herum?“

„Lange genug!“ kommt es frech, wie sie ihn gar nicht kennen.

Zwei Mädchenköpfe drängeln sich durch die kleine Öffnung des Reissverschlusses. Zweistimmig fragen sie: „Wo sind unsere Jungs?“

„Die skaten noch. Ich soll nur mal nachsehen, ob alles in Ordnung ist bei euch.“

Manuela kommt ein ungeheurer Verdacht. Schon am zweiten Urlaubstag hatte ihr Reiko gesagt: Dem Sebastian müsstest ihr mal seine Jungfernschaft rauben. Vielleicht kommt ihm dann eine Idee, wozu er ein Zelt für sich hat und am Strand die schönsten Töchter anderer Mütter herumspringen.

„Komm rein, wenn du uns beschützen sollst“, rief sie und handelte sich einen überraschten aber gleichzeitig verstehenden Blick der Freundin ein. Der junge Mann nahm die Einladung ernst, huschte durch den Eingang und streifte mit den Armen zwei nackte Körper.

„Hab dich nicht so“, prustete die eine, „vom FKK weisst du genau, wie wir aussehen…und wir, wie du!“

Sie nehmen ihn von beiden Seiten am Arm und platzierten ihn zwischen ihre Schlafsäcke. Stockdunkel ist es im Zelt, aber er sieht die beiden Nackten förmlich vor sich. Zu allem Überfluss streift auch noch eine Mädchenhand seinen Schoss und verhält einen Augenblick dort, wo es ihm jetzt sehr peinlich ist.

Manuela frotzelt: „Hast du dich erregt an dem Mädchengewisper?“

Schnell sind die drei in ein ziemlich ernsthaftes Gespräch. Freimütig gibt Sebastian zu, dass er einfach nicht den Mut aufbringt, einem Mädchen an die Wäsche zu gehen. Schon mehrere hatte er sich mit seiner überzogenen Zurückhaltung verprellt.

Hinter seinem Rücken verständigen sich die beiden Mädchen mit ihren Händen. Es sind recht deutliche Zeichen, die sie sich geben. Dann treffen sie sich an der Beule, die durch die intime Plauderei nicht kleiner geworden ist. Nur eine einzige Abwehrbewegung tut er, hockt danach wie ein Kaninchen vor der Schlange und lässt sich seinen Reissverschluss aufziehen.

„Oh“, knurrt Beatrice, „hätte ich am Strand gar nicht gedacht, wie der sich mausern kann. Und mit dem guten Stück wagst du dich an kein Mädchen? Kannst du dir nicht denken, dass sie es irgendwann erwarten? Glaubst du nicht, dass kleine Mädchen genauso geil sein können wie ihr Kerle?“

Nacheinander holen sie sich seine Hände an die Brüste. Mit ihren eigenen helfen sie, das liche Betatschen rasch in sinnliches Walken zu verwandeln. Von gestern ist er wohl nicht, hat sich vermutlich schon manches Video reingezogen, und die Dunkelheit macht ihn auch mutig. So mutig, dass die beiden Nackten unter seinen Händen quietschen und gurren.

„Komm zu mir“, lockt Manuela, „nein, zu mir!“ die andere. Sebastian muss sich nicht entscheiden. Er weiss nicht, wer auf seinem Schenkel hockt, will es auch nicht wissen. Zu wohlig ist der heisse Leib, in den er sich ohne sein Zutun versenken darf. Mitgehangen, mitgefangen denken wohl die Freundinnen und wechseln sich ab, den Jungfernstich des Jungen zu vollenden. Dass die beiden ständig miteinander wispern, nimmt er gar nicht mehr zur Kenntnis. Flach liegt er auf dem Rücken, die Arme suchen ständig nach weiblichen Reizen und finden auch immer einen.

Noch einmal gibt es einen Wechsel. Manuela knurrt:

„Mach dir keine Gedanken, ich nehme die Pille. Beim ersten Mal sollst du alles erleben.“ Sie rackert auf dem Jungferich herum, dass es ihr beinahe selbst kommt, als Sebastian aufstöhnt, für einen Zeltplatz viel zu laut und unverhohlen!

„Seht ihr, dass ich eine Null bin“, murmelt Sebastian, „nicht eine von euch habe ich geschafft. Danke, dass ihr mir wenigstens keinen Höhepunkt vorgespielt habt.“

„Den werden wir gewiss in der Nacht noch kriegen! Wenn du mit deiner Leistung unzufrieden bist, kannst du ja noch probieren, wo kleine Mädchen am liebsten gekillert werden.“

Keine von beiden sagt ein Wort zu seinem ungeschickten Tasten und Krabbeln. Nur Manuela führt seine Finger behutsam an ihre Klit, die der Aufregung der letzten zwanzig Minuten kaum noch Herr werden kann.

Eine Stunde später liegen die angestammten Paare beieinander. Tilo flüstert seiner Beatrice zu:

„Danke für den Freundschaftsdienst!“

„Danke für das absonderliche Vorspiel. Jetzt bist du fällig, mein Lieber. Habt ihr Schufte etwa auch an der Zeltwand gelauscht? Dann weisst du ja, dass ich für die ganze Nacht aufgezogen bin! Oh ja, küss mir diese Lippen wund! Beknabbere das aufgeregte Kerlchen!“

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