E280 Sexinferno
Bei einem Arbeitsessen ihrer Männer hatten sie sich vor einem guten halben Jahr kennen gelernt; Karina die achtundzwanzigjährige wunderschöne Blondine und Alice, die zweiunddreissigjährige Frau des stellvertretenden Geschäftsführers. Seit dem waren sie befreundet. Einiges hatten sie gemeinsam. Sie arbeiteten beide nicht und hatten auch keine mann. Karina war mit einem Mann verheiratet, der fast zwanzig Jahre älter war, und in Alice Ehe war der Altersunterschied nicht viel geringer. Ihr Leben fristeten sie beide, wie man es sich von verwöhnten Dämchen vorstellt. Genug Geld brachten die Männer nach Hause. Ihnen selbst fehlte der Antrieb, sich beruflich irgendwie auf eigene Beine zu stellen. Das wollten auch die Männer nicht.
Eines Tages sassen sie mal wieder zum Tee beieinander. Zum ersten Mal redeten sie dabei über ihren Sex. Zuerst kamen die eigenen Erfahrungen nur stockend. Dann überschlugen sie sich gegenseitig mit Erlebnissen und auch mit mancher Intimität aus dem Ehebett. Obwohl beide nicht ganz ehrlich waren, klang doch durch, dass sie von ihren Männern viel zu sehr vernachlässigt wurden. Karina staunte nicht schlecht, dass Alice plötzlich von sich aus zugab, was sie sich schon alles ausserehelich geholt hatte. Karina kicherte unverschämt und antwortete: „Wem sagst du das. Ich hab es schon mit Gigolos probiert, mit einer sehr guten Freundin und bin auch hin und wieder im Bi-Club oder im Swingerclub gewesen. Zeit genug lässt mir mein Göttergatte. Er treibt sich ja mehr in Hotels herum als im eigenen Bett.“
Alice winkte ab, als würde sie das auch alles kennen. Geheimnisvoll wisperte sie: „Neuerdings lasse ich mich jeden Freitag von einem Lieferantenfahrer herrlich durchziehen, der auf seiner Tour bei mir immer seine Frühstückspause macht.“
Langsam kam es dahin, dass sie sich in Details ihrer Erlebnisse vertieften. Von wüsten Stellungskriegen redeten sie, von oral, von anal und von vielen Varianten der Masturbation mit und ohne Hilfsmittel.
Karina jammerte: „Alles wunderschön aber leider viel zu selten. Mir juckt die Muschi zu jeder Tages- und Nachtzeit. Ich weiss nicht, ich suche immer nach einer Steigerung der Wollust. Mein Mann hat mich schon mehrmals als Nymphomanin bezeichnet, wenn auch als ganz reizende.“
Geheimnisvoll setzte Alice an: „Ich habe da einen Geheimtipp, der wohl der Gipfel der Steigerungsmöglichkeiten ist.“
„Wie meinst du das?“
In allen Einzelheiten erzählte Alice von einer Geheimadresse und verriet ihr sogar den vereinbarten Code.
Gleich am nächsten Tag rief Karina bei der bewussten Nummer an und sagte, wie es ihr Alice beigebracht hatte: „Ich habe Interesse an dem roten Rolls-Royce.“
Einen Augenblick musste sie sich gedulden, dann wurde ihr der Terminvorschlag unterbreitet. Sie sagte sofort zu. Ganz genau wusste sie nicht, worauf sie sich da einliess. Aber von Alice hatte sie die Zusage, dass sie es nicht bereuen würde.
Es war ein trüber Novembertag, als sie mit dem Wagen bei der angegebenen Adresse vorfuhr. Auf so etwas wie einem Fabrikhof parkte sie. Den Weg zum beschriebenen Lastenaufzug fand sie leicht. Ein eleganter Herr im dunklen Anzug war der Aufzugführer. Wieder musste sie sagen, dass sie sich für den roten Rolls-Royce interessierte. Gleich darauf schloss sich die Tür und der Aufzug setzte sich langsam in Bewegung. Sie sah an der Anzeigetafel, dass sie das zweite Untergeschoss erreicht hatten. Ehe sich die Tür öffnete, griff der Begleiter ungeniert zu ihrem Mantel. Spielerisch öffnete er die Knöpfe und schlug ihn auf. Er strahlte sie an. Sie hatte drunter nur einen winzigen Slip. So hatte es ihr Alice eingetrichtert. Der Mann streichelte ihr das zarte Gespinst über die Füsse, schnupperte lüstern daran und steckte es in die Tasche. Wie ein elektrischer Schlag traf sie die unverhoffte Berührung der fremden Männerhände. Er hatte ja auch nicht einfach den Slip heruntergestreichelt. Nein, er berührte mit den Daumen den durch und durch feuchten Schritt. Sie hätte sich in diesem Augenblick nicht mal gewundert, wenn er im Aufzug über sie hergefallen wäre. Das geschah nicht. Er öffnete die Tür und liess sie in einen grossen Raum treten, der im diffusen roten Licht lag. Nur in der Mitte des Raumes leuchtete ein Spot den knallroten Rolls an. Bis an den Wagen geleitete er sie. Dann nahm er ihr mit einem raschen Griff den Mantel von den Schultern. Achtlos warf er ihn weg, setzte sie auf die Motorhaube der noblen Karosse und griff mit einer glitschigen Hand zwischen ihre Beine. Sie zuckte zusammen. Ihre Schamlippen waren scheinbar von einem geheimnisvollen Mittel wie mit tausend Stecknadeln getroffen. Es schmerzte aber nicht, sondern hinterliess ein wahnsinnig wohliges Prickeln. Dazu kam das Bewusstsein, mit nackter Haut auf dem teuren Lack der Nobelkarosse zu liegen und von gleissendem Licht angestrahlt zu werden. Kein Wort sprach der Mann, und sie sah ihn auch nur aus weiten Augen an. Immer schneller rieb er, holte aus einem Fläschchen noch einmal Nachschub und rieb weiter. Ihr war, als musste sie allein davon kommen. Das tat sie auch. Heiss schoss es aus ihr heraus und vermischte sich an der glitschigen Hand des Mannes.
Langsam hatten sich ihre Augen an das diffuse Licht gewöhnt. An der Wand machte sie fünf Gestalten mit Halbmasken und schwarzen Umhängen aus, die bis zu den Füssen reiften. Einer von ihnen liess gerade seinen Umhang fallen und seinen steifen Schwanz sehen. Splitternackt kam er auf sie zu. Er salbte seinen Schweif aus dem Fläschchen, mit dem der elegante Herr schon seine Hand eingerieben hatte. Entschlossen machte er den letzten Schritt zu ihr, riss ihre Beine förmlich auseinander und stiess in sie hinein. Sofort bekam sie in ihrer Pussy ein ähnliches Gefühl, wie sie es zuvor nur an den Schamlippen erlebt hatte. Super-mega-geil war sie augenblicklich. Ohne jedes Tabu warf sie ihren Leib dem wild stossenden Mann entgegen. So etwas hatte sie noch nicht erlebt. Schon nach wenigen Stössen kam sie schon wieder. Es schien ein Dauerorgasmus zu sein. Noch niemand hatte ein Wort gesprochen. Sie aber schrie ausser sich: „Oh ja, schneller…Stoss mich richtig durch…Wahnsinn…warum wirst du so langsam?… Ja, so ist es gut…nimm mich ganz brutal…“ Mit den letzten Worten schien ihr die Luft auszugehen. Sie hechelte nur noch und kam schon wieder.
Der Mann zwischen ihren Schenkeln nahm sie voll in Anspruch. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass sich ihr zwei weitere der vermummten Gestalten genähert hatten. Erst als sie rechts und links von ihrem Kopf die schwarzen Umhänge zu Boden gleiten liessen, hatte sie Blicke für die gutgebauten Kerle. Jeder hatte eine Faust um seinen steifen Schniedel. Begeistert griff Karina nach beiden Seiten und wichste die prächtigen Angeboten. Wie aufgezogen warf sie ihren Oberkörper nach rechts und links und verschlang abwechselnd einen guten Teil der herrlichen Schwänze. Noch niemals in ihrem Leben hatte so einen gewaltigen Orgasmus erlebt. Er kam genau in dem Moment, zu dem der Mann in ihr gewaltig abfeuerte.
Erst bei einem raschen Blick nach unten konnte sie nachvollziehen, dass eine andere der vermummten Gestalten den kampfunfähigen Mann einfach abgelöst hatte und sie in einem Wahnsinnstempo weiter vögelte. Der Herr im schwarzen Anzug kam noch einmal ins Spiel. Zu den harten Stössen des Nackten streichelte er wieder mit seiner glitschigen Hand über die Schamlippen.
Plötzlich war sie von fünf Männern umgeben. Einer stiess sie ausdauernd. Die zwei, die noch immer in ihrer Kopfhöhe standen, liessen sich gern ihre gekonnte Massage und die französischen Einlagen gefallen. In einem Winkel ihres Hirns bewunderte sie die Männer, wie gut sie es verstanden, sich sehr lange zurückzuhalten. Die letzten beiden Gestalten mit den Halbmasken standen ebenfalls zu beiden Seiten. Abwechselnd bedienten sie ihre Brüste mit streichelnden Händen oder saugenden Lippen. Dazu rubbelten sie an ihren strammen Ruten. Jeden Augenblick rechnete sie damit, dass sie ihre Ladung in Richtung ihre Brüste abfeuerten.
Für lange Minuten glaubte sich Karina in einer anderen Welt. Sie war auch später nicht in der Lage, ihre Hochgefühlte zu beschreiben. Dennoch war es noch nicht der Höhepunkt. Die beiden Männer an ihrem Kopf kamen zuerst. Wie in Trance fuhr sie auf, als die heissen Salben Ihren Hals und die Brüste trafen. Unten war ihr in diesem Moment, als liefe sie pausenlos ein. Mitten in dieses Gefühl hinein explodierte auch der Mann zwischen ihren Schenkeln. Sie wusste nicht, wie ihr geschah. Von mehreren Händen wurde sie aufgehoben und auf den roten Teppich getragen, der den Rolls umgab. Eigentlich fühlte sie sich abgeschlafft. Dennoch nahm sie die Einladung des Mannes an, der mit seinem unverschämten Pint vor ihr lag. Schwankenden Schrittes ging sie auf ihn zu und breitete sich über seine Schenkel aus. Es flutschte nur so. Nur einen Moment wunderte sie sich, dass der Man so gar nicht recht zum Zug kam. Gleich wusste sie warum. Sie spürte noch einmal eine glitschige Hand an ihrem Po. Dann fürchtete sie die Besinnung zu verlieren. Zu dem mächtigen Prügel in ihre Pussy wurde sie auch noch von hinten ausgestopft. Die beiden Männer schienen eingespielt zu sein. Im gleichen Rhythmus stiessen sie zu, was das Zeug hielt. Wie von Sinnen schrie und keuchte sie, gebrauchte die vulgärsten Ausdrücke und lobte in höchsten Tönen den Gipfel ihrer Lust.
Ein wenig fröstelte sie, als sie in ihren Wagen stieg. Ihren Slip hatte sie nicht wiederbekommen. Der Mantel hing auf der nackten und überall klebrigen Haut. Leise brummelte sie vor sich hin: „Alice, du hast nicht übertrieben.“