Ein Novembertag
Sabine hatte das zweite Auge noch gar nicht richtig auf, aber ihre Laune war schon auf dem Nullpunkt. Das einzig positive im Moment war ihre warme Bettdecke unter der sie gar nicht mehr raus wollte. Es war isch kalt und aus dem kleinen Sichtschlitz, den das Fensterrollo noch übrig lies konnte sie einen grauen Himmel sehen. Nieselregen, Nebel und dieses hässliche Grau. Ein Novembertag, den man am besten im Bett verbringt und alte schwarz-weiß Filme guckt. Grummelnd kroch Sabine aus dem Bett, trabste in die Küche und machte sich erstmal einen heißen Tee. Dann legte sie Holz in ihren nagelneuen Schwedenofen, griff sich eine Wolldecke und machte es sich auf der Couch gemütlich. Es war Samstag und sie hatte nichts vor, was ihre Laune nicht gerade besser machte. Das Holz im Schwedenofen knisterte und die Fernbedienung des Fernsehers zappt von einem Programm zum anderen. Gott, ist das ein beschissener oberlangweiliger Kacktag, dachte sie sich und schenkte nach.
Plötzlich klingelte es an der Tür und Sabine schlürfte in ihrer ausgebeulten Jogginghose an die Tür. Eigentlich wollte sie gar nicht, weil das bestimmt wieder die Zeugen Jehovas sind und darauf hatte sie nun gar keinen Bock. Aber wer weiß, vielleicht steht ja die Rettung des beschissenen Samstag vor der Tür. Sie hängte sich die Wolldecke über die Schultern, richtete schnell noch kurz ihr langes schwarzes Haar und öffnete. Draussen stand Tim, ihr Nachbar vom Stockwerk über ihr. Fast schüchtern lächelnd fragte er sie, ob sie wohl etwas Zucker oder so da hätte. Es ist saukalt und er möchte sich Kaffee machen, hat aber keinen Zucker mehr und ohne schmeckt ihm das nicht. Tim war um einiges älter als Sabine, aber ein jung wirkender lockerer Typ. Sein kurz geschorenes dunkelbraunes Haar hatte an den Seiten schon ein paar Graue Flecke, aber das stand ihm richtig gut. Sein jungenhaftes Gesicht und sein spitzbübisches Lächeln hatten Sabine schon immer gefallen. So wie er jetzt vor ihr stand hatte sie ihn aber noch nie gesehen. Auch er trug, wie sie, eine Jogginghose und hatte einen Kapuzensweater an, der ihm etwas zu klein war. Seine schlampiges Outfit gefiel ihr aber und durch den engen Sweater konnte man erkennen, dass er eine Topfigur hatte. Sabine rieb sich an der Nase und meinte: Klar, hab ich irgendwo. Ich hab mir grad Tee gemacht um mich aufzuwärmen und Holz in meinen Schwedenofen gepackt. Wenn du Lust hast, dann lad ich auf eine Tasse ein. Mir ist eh stinklangweilig und ein bisschen Gesellschaft wäre ganz nett. Klar, sagte Tim, eine gute Idee, ich häng auch nur so rum heute und ich trink eh viel zu viel Kaffee. Sabine öffnete die Tür nun ganz und machte eine tiefe Verbeugung wie es ein Zirkusdirektor nicht besser könnte. Hereinspaziert. Als die beiden das Wohnzimmer betraten, breitete sich schon wohlige Wärme durch den Schwedenofen aus. Tim grinste und sagte: Wir sind ja fast im Partnerlook seh ich grad. Steht dir gut, ich mag das. Jetzt erst merkte Sabine, dass sie zu ihrer alten Jogginhose nur ein kurzes dünnes Top trug, dass einen freien Blick auf ihr Bauchnabelpiercing zuließ und hauteng an ihren Brüsten anlag. Ups, sorry, aber ich hab ja nicht mit Besuch gerechnet und so lauf ich zuhause immer rum, erklärte sie. Ja eben, meinte Tim das ist es ja was mir gefällt. In soviel Schönheit hab ich dich ja noch nie gesehen. Sabine grinste und war sich nicht sicher was sie nun sagen sollte. Daher ging sie einfach stillschweigend in die Küche und holte die versprochene Tasse Tee. Tim hatte es sich mittlerweile auf der Couch bequem gemacht und zappte durch das Fernsehprogramm. Sabine blieb eine Weile neben dem Ofen stehen und betrachtete Tim, wie er so relaxt auf ihrer Couch lag. Unter seiner Jogginghose erkannte sie die Umrisse seines Schwanzes und ihr Blick blieb neugierig daran kleben. Tim bemerkte das und sagte: Ouh, entschuldige, ich hab nichts drunter. Sabine konterte sofort und meinte: Das sieht aber gar nicht so aus, als ob da nichts drunter wäre.
Sie merkte, dass ihre freche Antwort Tim leicht nervös machte und sie genoss ihre Überlegenheit. Jetzt wollte sie ihn aber auch richtig aus der Reserve locken und sagte mit zweideutigem Grinsen: Rutsch mal, das ist mein Platz. Dafür darfst du auch unter meine Wolldecke. Oh, war alles was Tim rausbrachte, aber er nahm die Einladung an, rückte an die Lehne der Couch und streckte seinen Arm einladend aus. Jetzt gab es natürlich für Sabine kein zurück. Sie griff sich die Wolldecke, legte sich in seinen Arm und die Wolldecke über Tim und sich. Es war ein schönes Gefühl, so in seinen Armen zu liegen und den Kopf auf seiner Schulter auszuruhen. Seine Hand lag auf ihrer Schulter und ihre auf seinem flachen Bauch. Anders ging es auch gar nicht, weil die Couch nicht grad zu den größten Exemplaren gehörte. Ihre Hand auf seinem Bauch konnte fühlen, dass Tim etwas schwerer atmete und es schien ihr, als könnte sie spüren wie sein Herz schneller klopft. Ist das dein Schwedenofen, oder bist du das? fragte Tim, mir ist auf alle Fälle ziemlich warm gerade. Sabine genoss seine Unsicherheit und meinte: Na, ich hoffe mal ich bin das.
Aber denk dir nichts, mir ist auch nicht mehr kalt. Nun startete Tim einen leisen Versuch und lies seine Hand von Sabines Schultern ganz langsam auf ihre Brust herabgleiten. Sabines Herz begann zu pochen und sie drehte sich leicht zu ihm. Das ließ Tims letzte Hemmungen fallen und er begann sie zu küssen und fing an ihre Brust zu massieren. Gott, konnte der Küssen. Sabine spürte wie seine Zunge die ihre umkreiste, seine Zähne ab und zu leicht zubissen und er ihre Lippen einsog. Ihre Nippel standen steil auf und er ließ seine Hand unter ihr Top fahren und spielte mit den Fingerspitzen an ihren steil aufstehenden Knospen. An ihren Oberschenkeln konnte sie fühlen, wie sich sein Schwanz bewegte und ganz hart wurde. Jetzt konnte sich auch Sabine nicht mehr bremsen und lies ihre Hand unter seine Jogginghose fahren. Er hatte nicht gelogen, er hatte nicht darunter an und ihre Finger tasteten sich über seinen rasierten harten Schwanz. Tim stöhnte auf und sein Griff an ihrer Brust wurde fester.
Jetzt streichelte er ihr mit der anderen Hand über ihr Nabelpiercing und suchte den Eingang unter ihre Jogginghose. Sabine war schon total feucht und streckte sich ihm entgegen. Während sie anfing seinen Schwanz und seine Eier zu massieren, drückte er seinen Finger gegen ihre Perle und fing an immer tiefer in sie zu gleiten. Sabine war jetzt so geil, dass sie einen kleinen Lustschrei ausstieß und ihre Beine spreizte. Sein Fingerspiel wurde immer intensiver und er schob zwei Finger in ihre feuchte … und massierte sie heftig. Ihr Körper bog sich vor Erregung durch und sie packte seinen harten Schwanz so fest, als ob sie sich an ihm festhalten wollte. Tims Finger glitten an ihrer Pussy rein und raus, mal langsam mal schneller. Sabine spürte wie die Wogen des Orgasmus in ihren ganzen Körper glitten und stöhnte bei jeder seiner Bewegungen. Tims Atem wurde tief und immer wenn sie seinen Schwanz rieb, schrie er leise auf. Seine Fingerspitzen spielten an ihren Nippeln und die Finger der anderen Hand … sie fest, tief und heftig. Sabine konnte nicht mehr. Sie kam mit einem lauten Schrei und ihr Körper zuckte und bog sich als sie der Orgasmus in zwei festen Wellen packte. Ihre Hand rieb wie automatisch an seinem harten Schwanz und fast gleichzeitig mit ihr kam auch Tim. Seine Sahne lief über ihre Hände und sie rieb seinen Prügel damit ein.
Beide atmeten tief und ließen sich zurückfallen. Sie grinsten sich an, küssten sich lange und Sabine meinte lächelnd: Ich glaub wir brauchen neuen Tee. Der ist jetzt kalt.