Strip Black Jack – Heißer Abend an einem kalten Tag, Teil 1
Wieder einmal ging das Jahr dem Ende entgegen. Weihnachten war bereits vorbei und Silvester stand vor der Tür. Seb und Julian überlegten sich, was sie zum Jahresabschluss unternehmen könnten. Die beiden hatten bisher noch nichts geplant. Da fiel Seb ein, dass sein Kumpel Alex aus dem Karateverein vor kurzem meinte, dass seine Eltern zum Jahresübergang wegfahren würden. Er hätte das Haus dann für sich.
„Mensch, das ist doch DIE Idee!“, bestätigte Julian. „Wir holen Knallkörper und was zu Futtern, und Alex stellt die Location.“ Seb nickte. „Jo, genau so machen wir das. Ich werd ihn nachher gleich mal fragen, ob das in Ordnung geht.“ „Kommt noch irgendwer mit?“ „Mal sehen, ich könnte die Jungs aus’m Karateverein fragen.“ „Alles klar, Seb. Ich überlege schon mal, was wir noch so brauchen.“ „OK, bis dann.“
Nachdem Seb einige seiner Vereinskameraden gefragt hatte, fiel das Ergebnis eher bescheiden aus – fast alle hatten schon irgendwo zugesagt oder sind bei der Familie eingeplant. Aber einer hatte tatsächlich noch nichts vor: Kai. Dessen Eltern waren auch weg und er hatte keine Lust, mitzukommen. „Ja super, Seb. Das machen wir. Müssen alle irgendwas mitbringen?“ „Wenn du was mitbringst ist das ok, muss aber nicht sein.“ „Ok, ich schau mal. Bis denn.“
Silvester war in diesem Jahr ziemlich kalt. Seb zog sich warm an und wartete auf Julian, der noch ein paar Sachen gekauft hatte und ihn mit dem Auto abholen wollte. Nach ein paar Minuten kam Julian angerauscht. „Sorry, bin ein bisschen später als geplant, im Supermarkt war alles voll.“ „Passt schon. Hab auch noch ein paar Kleinigkeiten geholt.“ „Haste Karten mit?“ „Jo, mein Pokerblatt.“ „Sehr schön. Hab mal wieder Bock auf ne Runde.“, freute sich Julian. „Wer kommt sonst noch?“ „Kai wollte noch mit hinkommen, alle anderen waren schon verplant.“ „Na dann … auf geht’s!“.
Bei Alex angekommen, war es schon fast dunkel. Die ersten Knaller waren schon zu hören und alles war erleuchtet. Als die beiden Jungs aus dem warmen Auto stiegen, wurde ihnen frostig. Es waren -5°C und es lag noch Schnee von den Vortagen. Alex öffnete gerade die Tür. „Tach Jungs. Wie geht’s?“ „Jo Alex! Arschkalt, aber sonst geht’s gut.“ Eilig machten sie sich daran, alles aus dem Auto ins Haus zu tragen, wo es wieder angenehm warm war.
Kai war schon vor den beiden eingetroffen. „Hi Leute, ganz schön kalt draußen, was?“ „Das kann man wohl sagen.“, bestätigte Seb. „Dagegen braucht man heißen Stoff.“ Seb ging in die Küche. „Was habt’n ihr so am Start?“ „Es gibt Bier und Sekt für später.“ „Sekt is‘ was für Pussies! Wo gibt’s die harten Sachen?“ „Der Sprit steht im Schrank. Such dir was aus. Aber Finger weg von Vadder’s Zeuch. Der merkt das sofort, wenn da einer dran war.“
Seb durchsuchte den Schrank mit den Spirituosen. „Alles klar, der hier sieht gut aus. Wer will sonst noch was?“ „Ich nehm‘ nen Bier.“, rief Alex. „Ich auch.“, fügte Kai hinzu. „Biste denn schon alt genug?“, fragte Julian leicht spöttisch. Kai gab darauf gleich kontra: „Na klar Mann, tu mal nich so, als wenn du viel älter wärst. Wieso trinkst du denn nichts? Warteste auf den Pussy-Sekt?“ „Sehr witzig. Ich muss nachher wieder zurückfahren.“ „Ach komm Julian, so’n kleines Bierchen is‘ doch bis dahin wieder rausgedunstet.“ Julian änderte seine Meinung, schließlich wollte er nicht als Weichei dastehen: „Na gut, dann her damit. Eins wird schon nich schaden.“
„Was steht heut auf dem Plan?“, fragte Alex neugierig. „Komasaufen und ordentlich knallen lassen.“, gab Seb nicht ganz ernst zurück, wobei den drei anderen Anwesenden die Ernsthaftigkeit dieser Aussage nicht ganz klar war. „Ja nee is‘ klar. Und jetzt mal im Ernst?“ „Ihr habt doch hier so nen Mega-Fernseher. Hat einer von euch nen geilen Film mit?“ „Hab nen Actionfilm mit. Wie wär’s damit?“, schlug Kai vor. „Oh ja, der is‘ geil!“, rief Seb. Julian war von dem Film weniger begeistert: „Och nee, nich dieser Schwachsinn! Habt ihr hier nich noch irgendwelche Filme? Wenn’s geht keine Liebesschnulzen.“
Alex wies Richtung Schrankwand. „Filme liegen da drüben, neben dem Fernseher.“ „Julian durchforstete die Filmesammlung. „Der Thriller hier ist doch gut.“ „Jo, aber den hab ich letztens erst gesehen. Was gibt’s da noch so?“ „Oder wie wär’s mit dem Horrorfilm hier?“, schlug Julian vor. „Dann müssen wir Kai aber die Augen zuhalten, damit er sich nich vor Angst in die Hosen macht.“ „Ha ha, als ob mir DER Angst machen soll!“ „Seb, was sagste dazu?“ „Klar, warum nich. Hatte lange keinen guten Horrorfilm mehr.“
Nach zwei Stunden war der Film vorbei. „Na, noch alle Hosen trocken?“, fragte Julian schelmisch in die Runde und blickte dabei Kai an. „Na aber sowas von. Jede Party im Altersheim ist doch gruseliger.“, entgegnete dieser. „Du scheinst dich ja auszukennen.“, stichelte Julian zurück.
„Nu is‘ gut Leute. Jetzt lasst uns mal alle zusammen anstoßen.“, warf Seb dazwischen, da er den stolzen Kai kannte, der sich nichts gefallen ließ. „Jetzt schon? Bis zum neuen Jahr sind’s aber noch ’n paar Stunden.“, wunderte sich Alex über Sebs Vorschlag. „Klar, wir müssen uns doch schon mal in Stimmung bringen.“ Julian kannte Seb aber zu gut: „Du willst dir doch nur wieder den ganzen Sprit reinziehen.“ „Ja wär‘ doch schade, wenn wir nich zumindest mal probieren, oder?“
Seb holte für jeden ein Schnapsglas und füllte diese zur Hälfte. Kai und Julian zögerten aber noch, sich ihres zu nehmen, worauf sich Seb einen Seitenhieb nicht verkneifen konnte: „Im Stehenlassen von Schnaps seid ihr beiden euch zumindest einig.“ „Ey komm, ein Bier is‘ ja eine Sache, aber mit Schnaps fahr‘ ich nachher nich mehr los.“ Das sah Seb ein. „Na gut. Kai kann zu Fuß nach Hause gehen, aber für uns wär’s ohne Auto zu weit. Könnten wir hier übernachten, Alex?“ „Denke schon. Einer könnte auf der Couch pennen, ansonsten hab ich irgendwo noch nen Schlafsack.“ „Ok, irgendwas werden wir schon finden.“
Jetzt wo Julian sein Glas erhob, gab sich auch Kai einen Ruck. „Na dann Leute – Prost!“ „Prost!“. Dann holte Seb sein Pokerblatt raus. „Wer hat Bock auf ne Runde Pokern? Oder Doppelkopf?“ „Doppel-was?“, fragte Kai ungläubig. „Na Doppelkopf. Sag bloß du kennst das nich?!“ „Nie gehört. Bin halt nich so der Kartenspielertyp.“ „Na gut, kennste Black Jack?“ „Schon mal gehört. Das spielen die doch immer im Kasino, oder?“ „Genau – ist quasi 17 und 4“, fügte Alex hinzu.
„Na da können wir auch gleich Mau-Mau spielen“, spottete Julian, worauf Seb vorschlug: „Na gut, wie wär’s dann mit ner Strip-Variante? Das wär‘ doch mal geil.“ „Lol, der Seb … das kannste zu zweit mit Julian spielen.“, lachte Alex. „Ach komm, gib zu – du willst es doch auch.“ „Oh man, ich glaub‘ du hast schon zuviel Alkohol drin, Junge.“ „Oder ihr habt zuwenig.“
„Hm, warum eigentlich nich?“, meinte Julian. „Wie sind dann die Regeln? Ausziehen bis komplett nackig?“ „Na logo, oder haste was zu verbergen?“, entgegnete Seb frech. „Nö, ich muss nix verstecken. Wie sieht’s mit euch beiden aus?“ Alex schien immer noch nicht ganz zu kapieren, ob Seb und Julian das tatsächlich ernst meinten. Kai war offensichtlich auch etwas verunsichert und fragte dann verwundert: „Macht ihr sowas öfter? Oder passiert das nur, wenn Seb zuviel trinkt?“ „Beides“, scherzte Julian. „Oh man, ihr seid ja echt fertig.“
„Machste mit oder nich? Wir sind doch hier unter uns. Keine Mädels, keine Eltern, nur wir vier Jungs.“ „Ja schon, aber ich zieh mich vor anderen nich so gern aus.“ „Ach komm schon. Duschst du nach dem Training etwa in Unterhose?“, fragte Seb leicht spöttisch. „Natürlich nicht.“ Kai musste kurz seine Gedanken soren. „Na gut, aber mach ja nichts Unanständiges, Seb!“. „Was? Ich doch nicht.“ Bei der Aussage musste Seb selbst kurz lachen, was wahrscheinlich auch an seiner angeheiterten Stimmung lag.
„Alex?“ „Na wenn ihr alle dabei seid, kann ich mich ja schlecht ausklinken. Wie machen wir’s denn eigentlich?“ Seb erklärte dann die Regeln: „Es spielen immer zwei gegeneinander. Wir sind zu viert, also gibt’s quasi zwei Halbfinals, und die Sieger spielen dann nochmal gegeneinander.“ „Und wer spielt gegen wen?“ „Das können wir auslosen. Es sei denn, jemand hat … Präferenzen.“ Seb betonte das letzte Wort extra, worauf ihn die anderen etwas seltsam ansahen.
„Nee du, lass uns das mal auswürfeln.“ Alex lief die Treppe hinauf: „Ich hole mal kurz nen Würfel.“ Kurz darauf kam er mit einem 20-seitigen Würfel zurück. „Dann fange ich mal an. Wie ist dann die Zuweisung?“ „Derjenige mit der höchsten Zahl spielt gegen den mit der niedrigsten, und die anderen beiden bleiben übrig.“ „Gut, dann mal los.“ Alex würfelte eine 7 und übergab den Würfel an den nächsten. Kai warf eine 20. „Yeah, mein Glückstag.“ Seb schnappte sich den Würfel. „Naja, bei einigen Spielen ist das ein ganz schlechter Wurf. Da muss man dann möglichst niedrig würfeln.“ Kaum sagte er das und schmiss den Würfel, kam prompt eine 1. „Loool. Mit Ansage!“ „Das nenn ich mal statistischen Ausgleich.“ „Du bist schon so’n Ausgleich.“
„Tja, damit ist es jetzt fast egal, was Julian würfelt. Die Paarungen stehen so gut wie fest.“, grinste Seb, während Kai die Schamesröte ins Gesicht stieg, da er gleich gegen seinen ‚Senpai‘ vom Karateverein antreten musste, wenn auch anders als gewohnt. Julian warf der Form halber auch nochmal, worauf er seinen Wurf mit einem langgezogenen „Ohhhh!“ abschloss. Der Würfel zeigte eine 19. „Junge junge, das war knapp.“, rief Seb. Na dann muss ich dich wohl im Finale ausziehen, äääähm abziehen mein ich.“ Julian verdrehte die Augen: „Der Junge denkt auch immer nur an dasselbe…“.
„Damit stünden die Paarungen fest, Jungs.“. Seb konnte es kaum erwarten. Die Mischung aus spielerisch-sportlichem Ehrgeiz und der Gelegenheit, ein paar heiße Jungs spärlich bekleidet zu sehen, machte ihn ganz heiß. Vor allem, wenn er es selbst in der Hand hatte. Sebs Favorit war zwar Julian, aber seine beiden Mannschaftskameraden mit ihren trainierten Körpern waren natürlich ebenfalls äußerst sehenswert.
Julian trieb derweil das Vorhaben voran: „Wer darf zuerst ran? Der mit dem höchsten Wurf?“ Seb überlegte kurz. „Nö, die Paarung mit der höchsten Augensumme beim Würfeln.“ „Also zuerst ich gegen Alex.“, schlussfolgerte Julian, nur um gleich von Kai korrigiert zu werden: „Du meinst wohl Alex gegen mich. Der Esel nennt sich immer zuletzt.“ „Klugscheißer! Sei froh, dass du nicht gegen mich ran musst. Dann müssteste nach fünf Minuten blankziehen.“, konterte Julian spöttisch. „Na vielleicht lasse ich Kai ja gewinnen, dann könnt ihr beide ja gegeneinander antreten.“, schob Seb ein, um ein Diss-Duell zu vermeiden.
Alex hatte daran so seine Zweifel: „Dafür biste doch viel zu ehrgeizig.“ „Stimmt. Aber bei zuviel Ehrgeiz wär’s doch zu langweilig. Und ihr wollt doch auch was von mir sehen, oder?“. Seb interprete seine Frage dabei eher rhetorisch, weil er davon ausging, dass die Antwort nur ‚Ja!‘ lauten könne. Bei Julian konnte er sich fast sicher sein, doch seine Karatekumpels fanden das wahrscheinlich eher peinlich. Doch Alkohol konnte bekanntlich Ansichten ein wenig ändern.
Julian brannte darauf, seine Kartenspielerfähigkeiten unter Beweis zu stellen, auch wenn Black Jack natürgemäß eigentlich ein Glücksspiel ist. „Später vielleicht, Seb. Erstmal könnt ihr was von Alex sehen.“ „Klar, nen überragenden Sieg.“, prahlte Alex selbstbewusst. „Ich erinnere dich daran, wenn du in Unterhose dasitzt und ich nen Black Jack in der Hand halte.“ „In deinen Träumen, Junge.“ Seb mischte derweil die Karten und erklärte die Regeln: „Also … Ziel des Spiels ist es, 21 Punkte zu erreichen. Jeder Spieler bekommt zu Anfang zwei Karten auf die Hand. Zahlen zählen entsprechend ihres Wertes; Bube, Dame und König geben jeweils 10 Punkte und das As bringt 11 Punkte, außer wenn dadurch die 21 überschritten werden sollte. Dann zählt es nur einen Punkt. Soweit klar?“ „Jo.“ „Logisch.“
„Ok. Nach den ersten beiden Karten entscheiden beide Spieler abwechselnd, ob sie noch eine weitere Karte wollen, in Fachkreisen ‚hit‘ genannt, oder ob sie keine mehr wollen. Das heißt dann ’stand‘. Die Runde ist dann vorbei, wenn entweder einer von beiden die 21 überschreitet, oder wenn beide Spieler keine Karte mehr ziehen…“ „Naja, offiziell sind die Regeln ein bisschen anders.“, warf Julian ein, worauf Seb erklärte: „Ja gut, normalerweise gibt’s nen Dealer, der auch Karten zieht, und auch Einsätze. Aber wir spielen die einfache Variante. Jeder entscheidet einfach, wann er keine Karte mehr ziehen will. Die Karten werden auch verdeckt gehalten, damit man nicht sehen kann, bei welchem Wert der andere Spieler aufhört. Alles klar?“
„Alles klar, das is‘ easy-peasy.“,bestätigte Alex. „Na dann kann’s ja losgehen.“, rief Julian erwartungsfreudig. „Wieviele Kleidungsstücke zieht jeder an?“ Seb überlegte kurz: „Naa … Unterhose, Unterhemd, Socken, T-Shirt, Hose – das wären dann fünf. Oder wollt ihr mit Pullover anfangen?“ „Nee, ohne passt schon. Hier drin isses warm genug.“ Seb nutzte diese Steilvorlage natürlich, mit einem Grinsen im Gesicht: „Und wenn nich, wird’s uns gleich warm, wenn die Hüllen fallen.“Oh man, der Junge hat echt einen zuviel im Tank!“,entgegnete Alex lachend und machte sich für das erste Duell des Abends bereit.
Das erste Spiel des Abends ging also los. Alex und Julian saßen sich gegenüber. Seb agierte als Dealer, während Kai gespannt zuschaute, um zu lernen. Seb war gerade mit dem Mischen der Karten fertig. „Bereit, Jungs?“ „Ich wurde bereit geboren!“, gab Alex selbstbewusst zu Protokoll. „Du wurdest nackt geboren, und das bist du auch bald schon.“, gab Julian frech zurück, während Seb beiden die ersten zwei Karten austeilte.
Kai machte sich den Spaß und schaute sich beide Seiten an, wurde aber von Seb, der seinen Zeigefinger auf den Mund legte, ermahnt, nichts zu verraten. Schließlich sollte es spannend bleiben. Kai sah bei Julian einen König und eine 5; Alex hatte zwei Achten auf der Hand. Beide entschlossen sich dazu, noch eine Karte zu nehmen. Alex bekam eine 4, während Julian eine 7 erhielt und damit über 21 Punkte hatte. „Ach, so’n Pech!“ „Yeah! 20!“ Runde 1 ging also an Alex. Julian zog sein T-Shirt aus.
Die nächsten Runden liefen dagegen besser für Julian, der etwas vorsichtiger spielte, während Alex recht optimistisch die 21 anstrebte. In Runde 2 und 3 überschritt letzterer die 21, was ihn Hose und T-Shirt kostete. Die vierte Runde brachte beiden Kontrahenten je eine 10 und eine 7. Julian blieb stehen, während Alex sein Glück herausforderte. „Komm, eine geht noch!“ „Bitte sehr.“ „Ohhhh, na klaaar, ne 5!“, fluchte Alex ungläubig und zog sein Unterhemd aus, begleitet von Sebs Pfeifen. „Nich so schnell, Alex. Ich will auch noch was von Julian sehen, bevor du verlierst.“ „Meine Füße kannste mit etwas Glück sehen, sonst nix.“, grinste Julian siegessicher.
Danach hatte Alex wieder mehr Glück. Nach einem Buben und einer 5 erwischte er eine 6 und entschied damit die Runde für sich. Julian machte seine Ankündigung wahr und zog sich die Socken aus. „So, mehr gibt’s heute Abend nich zu sehen.“. Die Folgerunde brachte für Alex eine Dame und eine 7, was ihn an seine erste (verlorene) Runde erinnerte. Julian forderte noch eine dritte Karte an und sagte dann „Stand“. Alex entschied sich gegen eine weitere Karte. Julian zeigte seine Hand: 7, 4, 6 – ebenfalls 17. „Was passiert bei Unentschieden?“, fragte Alex neugierig und leicht nervös aufgrund des erneut drohenden Kleidungsverlustes.
„Bei Unentschieden passiert nichts. Keiner von beiden zieht etwas aus.“ Alex atmete beruhigt auf. Seb musterte den halbnackten Alex mit seinem attraktiven, trainierten Körper. Er war nicht so, dass die beiden sich nicht schon unbekleidet gesehen hätten, aber dieses Spiel sorgte schon für ein ganz anderes Gefühl, und Sebs angeheiterter Zustand tat sein Übrigstes dazu. Seb konzentrierte sich auf das Spiel, um peinliche Erregungen zu vermeiden. Da kam Seb eine Idee…
Die darauf folgende Runde wendete das Blatt wieder zugunsten Julians. Alex blieb mit König und 6 stehen, während Julian sich eine dritte Karte geben ließ. Alex bereute seine Entscheidung, als sein Gegenüber einen Buben und zwei Vieren aufdeckte. „Ohh nee!“ „Tja, da hättest vielleicht was riskieren sollen, Alex.“. „Beim nächsten mal wird gezogen bis nix mehr geht!“ Alex zog seine Socken aus. Seine bestes Stück war jetzt bloß noch durch die Unterhose verdeckt.
„So! Letzte Runde!“, gab Julian siegessicher an. „Noch hat Alex ne Chance.“, relativierte Kai diese Aussage. „In hundert Jahren nich! Los komm, Seb!“. „Alles klar, Jungs – nächste Runde.“ Beide Spieler erhielten ihre Karten. Kai eilte wieder neugierig von einem zum anderen, um die Chancen auszuloten. Alex hatte ein As und eine 7, also 18 Punkte. Julian hielt 8 und 4 in der Hand. Beide gaben auf Nachfrage Sebs „Hit!“ an. Alex jubelte: „21!“ und legte seine Karten auf den Tisch: Pik-As, Herz-Sieben und Kreuz-Drei. Julian forderte noch eine Karte an, um wenigstens ein Unentschieden zu erreichen, bekam aber einen König und war damit klar drüber.
Alex bekam mit einem mal wieder Hoffnung: „Ooooh, da geht noch was!“, während Julian seine Hose auszog. „Tja Julian, gibt wohl doch mehr zu sehen als nur die Füße.“ „Dabei bleibt’s aber auch. Gleich is‘ Ende im Gelände – dann gibt’s bei Alex was zu sehen!“ Sowohl Julian als auch Alex wollten noch eine Karte haben und riefen danach fast zeitgleich „Stand!“. Die Spannung stieg. Musste Alex gleich blankziehen, oder schaffte er nochmal den Ausgleich? „Du zuerst!“, forderte Julian Alex auf, seine Karten zu zeigen.
„Na gut Mädels, das hier muss reichen…“. Alex legte Bube, 3 und 6 – 19 Punkte. Julian grinste nur dreckig und zeigte sein Blatt: 8, 7, 5 – 20 Punkte. „So ein Lucker, ey!“ Seb forderte fröhlich-lautstark Alex dazu auf, seine Spielschuld einzulösen: „Auszieh’n, auszieh’n!“ Julian witzelte: „Na dann zeig‘ mal, wieviele Punkte du da unten so zu bieten hast!“. Noch immer ungläubig über seine Niederlage zog Alex langsam seine Unterhose runter und entblößte seinen Penis.
Dieser war zwar nur durchschnittlich groß für einen 18-Jährigen, aber dafür sehr sexy. Die Vorhaut war relativ kurz, wodurch die Spitze seiner hellroten Eichel zu sehen war. Alex‘ Körper war kaum behaart und durch das Training natürlich topfit. Seine straffen Bauchmuskeln gaben seiner hellen Haut ein schönes Profil. Seine leicht rötlichen blonden Haare trugen ebenfalls zu seiner Attraktivität bei. Seb betrachtete Alex und schnalzte mit der Zunge. Sein Vereinskamerad war schon zum Anbeißen. Aber das würde Seb wohl höchstens im Vollrausch wagen, schließlich hatte er doch Julian im Visier. Und gegen diesen wollte er auch antreten, aber dafür musste er erstmal gegen Kai gewinnen …
Doch bevor Seb seinen anderen Teamkollegen spielerisch entkleiden konnte, beschloss er, beim eigentlich schon abgeschlossenen Duell noch einen draufzulegen und Alex noch eine klitzekleine Chance zu lassen.
„Tja, zu schade, Alex. Ich hatte gehofft, dass du Julian mal so richtig nackig machen könntest. Aber du bist auch nich schlecht.“, witzelte Seb frivol in seiner Angeheitertheit. „Was hältst du davon, noch einen Versuch zu bekommen? So als kleinen Bonus?“. Alex war verwirrt. „Wie jetzt? Ich hab verloren, ich bin blank, Junge.“, worauf Seb mit der Zunge schnalzte. „Jaaa, und sexy. Aber eins ist noch nich blank.“ „Und was soll das bitte sein?“ „Na deine Eichel. Die is noch bedeckt.“
„Lol, das is‘ doch nich dein Ernst!?“ „Klar, Spaß beiseite – Ernst kommt die Treppe runter … oder kneifste etwa?“. Seb genoss es sichtlich, Alex in diese Sache reinzureden, die für ihn schon peinlich genug war. Aber er wusste, dass Alex normalerweise jede Chance ergriff, wenn sie ihm noch Gelegenheit auf einen Sieg geben würde. „Komm schon, das macht doch für dich jetzt eh keinen Unterschied mehr. Doch Julian hat noch was zu verlieren.“. Seb grinste verstohlen.
„Boah, du machst mich fertig, echt.“ Alex überlegte kurz, während er zunächst ablehnend dreinblickte, willigte dann aber schließlich ein. „Na gut, ich riskier’s. Her mit den Karten!“ „Ha! Geil! So kenn‘ ich meinen Alex.“, jubelte Seb fröhlich. „Aber eine Bedingung gibt’s noch…“, fügte er noch hinzu. „Und zwar?“ „Der Gewinner zieht dem Verlierer die Vorhaut zurück, als Zeichen der demütigenden Dominanz.“
„Du hast echt einen zuviel im Tee! Anschließend vielleicht noch einen runterholen?“, fragte Alex sarkastisch. Seb fand den Einwurf seines unbekleideten Teamkameraden durchaus amüsant: „Vielleicht? Wenn beide es wollen … ist die Hand erstmal dran, gibt’s kein Halten mehr …“ Kai stellte sich schon bildlich vor, die nächste Runde gegen den lüsternen und angetrunkenen Seb zu verlieren.
Zu verlieren gab es nicht nur ein Spiel, sondern auch seine jugendliche Unschuld, ganz zu schweigen von seinem Stolz und einigen Spritzern Sperma. Möglicherweise würde Kai auch den Verstand verlieren, wenn sich Seb mit seinen kräftigen und zugleich gefühlvollen Händen an Kais Intimbereich zu schaffen machte. Kai wurde ganz heiß und kalt bei dem Gedanken. „Oh mann! Wo bin ich hier nur reingeraten?“ „Ach komm schon, du willst es doch auch! Wenn ich gegen dich gewonnen habe, dann willst du nie wieder etwas anderes.“.
Julian war leicht genervt von Sebs Vorstoß. Erstens hatte er ja eigentlich schon gewonnen und würde jetzt seinen Sieg nochmal aufs Spiel setzen, zweitens wollte er so wenige Kleidungsstücke wie möglich ablegen. Unter den ganzen Sportskanonen fühlte er sich schon fast wie ein Schwächling. Mit Neid blickte er oft zu Seb und seinen Karate-Kriegern mit ihren gestählten Körpern. Naja, zumindest war Julian froh, nicht pummelig zu sein. Das wäre vermutlich noch weniger angenehm.
Was Julian außerdem etwas nervte, waren das Sebs laszive Bemerkungen den anderen Jungs gegenüber. Er wollte der Einzige sein, der von Sebs Händen bearbeitet wurde. Aber wenn Seb ihn schon so herausforderte, dann nahm er den Kampf mit Ehrgeiz an. Wenn sein Schwarm mit Kai fremdginge, dann würde er es eben mit Alex tun. Dieser war schließlich auch ziemlich attraktiv. Es ging natürlich nur ums Fremdgehen im übertragenen Sinn. Ein spielerisches Techtelmechtel unter Alkoholeinfluss. Eine Laune junger Männer, die ihren Spaß haben wollen.
Seb mischte die Karten neu und gab den beiden jeweils wieder zwei. Alex brach beim Anblick seiner Hand kurz in Gelächter aus. Julian war sich nicht sicher, wie er dies deuten solle und setzte im Gegenzug sein übliches Pokerface auf. Kai schaute sich wie immer beide Paare an, ohne etwas preiszugeben. Seb sah allerdings sein verschmitztes Lächeln und ahnte, dass Alex ein gutes Blatt erwischt hatte. Kai würde sich doch diebisch freuen, wenn Julian vielleicht doch noch verlieren oder zumindest seinen Oberkörper entblößen würde. Dann hätte er eine gewisse Genugtuung, Julian zumindest in diesem Punkt überlegen zu sein.
Julian forderte noch eine weitere Karte an, während Alex bei seinen beiden Startkarten stehen blieb. Beide deckten auf: Alex hatte einen Buben und eine Dame, während Julian nach zwei Sieben noch eine Fünf bekam und damit die Runde knapp verlor. Widerwillig entledigte er sich seines Unterhemdes und zeigte seinen schlanken Körper. Dieser war wie erwartet nicht sehr muskulös, aber auch nicht ganz unattraktiv. Er war weder spindeldürr noch übergewichtig, und außerdem, bis auf einen kleinen Haarsaum unterhalb des Bauchnabels, fast unbehaart.
Jetzt ging es auch für Julian um die Wurst, im redensartlichen wie im bildlichen Sinne. Wirklich viel beeinflussen konnte er es im Gegensatz zu den meisten anderen Kartenspielen nicht, daher hoffte er auf wechselndes Glück und richtige Intuition seinerseits. Die Spannung stieg. Seb teilte, hoffentlich zum letzten mal, die Karten aus. Julian bekam einen König und eine Sieben. Ein relativ riskantes Blatt … leicht zu überreizen, aber wahrscheinlich noch zu wenig für einen Sieg. Julian entschloss sich, eine weitere Karte zu riskieren. Dann würde er Alex verwöhnen und Seb eifersüchtig machen.
Alex ging ebenfalls aufs Ganze und riskierte ebenfalls eine dritte Karte. Nachdem er sie bekam, schien er zufrieden zu sein. Doch er hatte die Rechnung ohne Julian und sein Glück gemacht. Dieser knallte seine Karten auf den Tisch und rief: „Siebzehn und Vier! Bam!“ „Fuuuuck you! Hab zwanzig.“ „Na na, so weit wollen wir heute noch nich gehen. Wir fangen erstmal langsam an.“
Mit diesen Worten umfasste er Alex von hinten und strich mit beiden Händen über seine durchtrainierten Bauchmuskeln, während er Seb hinterlistig ansah. Der aber schien äußerst amüsiert zu sein über das „Siegesritual“ seines Freundes. Unter Einfluss diverser alkoholischer Getränke ließ Seb seinen (schmutzigen) Gedanken freien Lauf, was Julian wohl mit Alex anstellen würde. Vor seinem geistigen Auge sah er schon, wie sein Liebster dem Unterlegenen die Eichel massierte und ihn bei hochrotem, lustverzerrtem Gesicht zur Ekstase brachte.
Alex hatte aber andere Vorstellungen und wurde ungeduldig: „Ooooah! Jetzt mach‘ schon!“ Dem Blondschopf war es offenbar unangenehm bis peinlich, was gerade passierte. Sein Glied begann sich langsam aufzurichten und stand schon fast waagerecht. Julian ergriff dann endlich die Initiative und zog Alex langsam und gefühlvoll die Vorhaut zurück. Alex‘ hellrote Eichel wurde Stück für Stück freigelegt und es erfüllte ihn sichtbar mit Scham, dass alle in diesem Raum seine samtig-glänzende Kirsche sehen konnten.
Julian überlegte kurz, wie weit er gehen wollte. Er wollte Seb nicht zu sehr in die Karten spielen, aber ein kleiner Teaser musste schon sein. Er fuhr mit seiner Hand am besten Stück seines „Opfers“ entlang und umfasste kurz die empfindliche Eichel. Es war förmlich zu spüren, wie Alex wie vom Blitz getroffen zusammenzuckte. Ein heißer Stromstroß durchfuhr den Jungen und nahm ihm jegliche Widerstandskraft. Julians animalische Seite fühlte sich dadurch angesport, weiterzumachen, konnte aber im letzten Moment noch durch die Vernunft gebremst werden.
Es fehlte nicht viel und Julian hätte den Blonden porno zum Höhepunkt getrieben und was sonst auch immer mit ihm angestellt. Während Seb noch immer geil aber leicht enttäuscht auf seinen vollständig entblößten (und inzwischen voll erigierten) Teamkameraden blickte, wandte sein anderer Karatefreund seinen Blick ab. Kai war während Julians Nummer gerade rot wie ein Feuermelder geworden.
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